KB-27 - <tc>Z-Wave</tc> Assoziationen und Szenen

Frage

Was ist der Unterschied zwischen Z-Wave Assoziationen und Szenen – wann sollte ich sie einsetzen?

Antwort

In Z-Wave Systeme, Assoziationen und Szenen ermöglichen es einem Gerät, andere Geräte im System zu steuern. Sie verhalten sich unterschiedlich, und es gibt Gründe und Anwendungsfälle für das eine oder andere.

Verbände

Eine Assoziation wird direkt zwischen zwei Geräten hergestellt – sie kann ein einzelnes Gerät oder eine kleine Gruppe anderer Geräte (typischerweise 5 oder 6 Geräte) steuern.

Der Vorteil der Assoziation besteht darin, dass Befehle direkt vom steuernden Gerät an das/die gesteuerte(n) Gerät(e) gesendet werden; die Befehle werden nicht über die zentrale Schnittstelle übertragen. Z-Wave Regler.

Diese Methode hilft, unnötigen Netzwerkverkehr zu reduzieren und eignet sich gut für einfache Ein/Aus-Befehle ohne Bedingungen.

Zum Beispiel ein Z-Wave Ein Bewegungssensor könnte mit mehreren Komponenten in Verbindung gebracht werden. Z-Wave Wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung erkennt (ausgelöst wird), sendet er sofort einen BASIC-Set-Befehl (EIN) an die zugehörigen Dimmer und schaltet so das Licht ein. Normalerweise sendet dieser Sensortyp nach einer voreingestellten Zeit, nachdem er die letzte Bewegung erkannt hat, auch einen AUS-Befehl. Diese Zeit wird in den Konfigurationseinstellungen des Sensors festgelegt.

Die meisten Geräte verfügen über 1 oder 2 „Assoziationsgruppen“ und senden unterschiedliche Befehlstypen an jede Gruppe – Einzelheiten dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des Geräts.

Die Zuordnung von Geräten erfolgt üblicherweise im zentralen Controller. Das „steuernde“ Gerät wird mit den Geräten verknüpft, die es steuert. Weitere Informationen finden Sie in [Link/Dokumentation]. APNT-19: Geräte in APNT-19 assoziieren Z-Wave ControllerDie

Szenen

Szenen ermöglichen Ihnen eine wesentlich bessere Kontrolle über Ihr System. Sie können verschiedene Arten von Befehlen an mehrere Geräte senden, Sensoren als Eingaben nutzen und bedingte Entscheidungen treffen.

Das lässt sich anhand einiger Beispiele leichter erklären.

  • Eine Szene könnte eine „Filmszene“ sein – dabei werden einige Lichter ausgeschaltet, andere gedimmt und der Fernseher sowie die AV-Geräte eingeschaltet.
  • Eine weitere Szene könnte das Einschalten der Heizung sein – dabei wird die Raumtemperatur gemessen (mithilfe eines …). Z-Wave Der Temperatursensor entscheidet, ob die Heizung ein- oder ausgeschaltet werden soll – die Heizung wird nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums eingeschaltet.
  • Beim Bewegungsmelder können Sie beispielsweise einstellen, dass die Beleuchtung erst nach 18 Uhr eingeschaltet wird – dies lässt sich über eine Szene steuern.
  • Szenen werden im Zentrum erstellt. Z-Wave Mit dem Controller wählen Sie die Auslöser, Zeitpläne und die Art und Weise, wie die Szene Geräte steuert – die meisten Controller verfügen über sehr gute „Szeneneditoren“, die Ihnen beim Erstellen Ihrer Szenen helfen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Geräteassoziationen zwar einfach zu konfigurieren sind, aber nur eine eingeschränkte Steuerung anderer Geräte ermöglichen. Szenen hingegen sind komplexer zu erstellen, bieten dafür aber uneingeschränkte Kontrolle über alle Geräte im System.

Verwandte Informationen