15 Gründe, warum Sie einen Smart Home Hub benötigen

Wie der Name schon sagt, steuert ein Smart Home Controller, auch Hub, Gateway oder Bridge genannt, Ihr Smart Home. Er ermöglicht Ihnen das Hinzufügen und Konfigurieren von Geräten sowie die Erstellung und Ausführung von Logiken, auch Flows, Szenen oder Stimmungen genannt. Diese ermöglichen es dem System, Dinge automatisch zu erledigen, wie zum Beispiel das Einschalten von Lichtern bei Bewegung oder das Erhöhen der Heizungstemperatur kurz vor der Ankunft Ihrer Familie, damit Ihr Haus nice und warm, wenn sie die Haustür öffnen.

Ein Smart Home Controller ist mit Ihrem Internet-Router oder Modem verbunden mit WiFi oder durch eine Ethernet Kabel. Dadurch können Sie das System von einem Smartphone, Tablet oder Computer aus steuern und auch von unterwegs über das Internet auf das System zugreifen.

Die Hauptfunktion des Smart Home Controllers besteht also darin, Ihr Smart Home zuverlässig und konstant zu betreiben, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

Ein typischer Sprachassistent hingegen konzentriert sich auf das Streamen von Medien (Musik, Videos usw.) und ermöglicht Ihnen die Interaktion mit sprachgesteuerten Diensten („Alexa, was gibt es Neues?“). Diese Aufgaben erledigen sie natürlich hervorragend, sind deshalb aber nicht für die teilweise rechenintensiven Aufgaben der logik- und ereignisgesteuerten Smart-Home-Steuerung geeignet.

Ein Smart Home Controller kann sich auf eine bestimmte Technologie konzentrieren (zum Beispiel Z-Wave), oder es können mehrere verschiedene Technologien integriert sein (zum Beispiel Z-Wave, Zigbee Und WiFi). Es unterstützt möglicherweise auch Integrationsmöglichkeiten mit anderen proprietären Produkten oder Systemen (wie Hive, Tado oder Visonic).

Ein typischer Sprachassistent unterstützt viele oder gar keine Gerätetechnologien direkt. Stattdessen ist er auf indirekte Verbindungen angewiesen, beispielsweise durch die Installation verschiedener Apps oder über einen zwischengeschalteten Cloud-Dienst. Dies kann Ihre Auswahl an Geräten oft einschränken – Sie können nicht das beste Gerät für die jeweilige Aufgabe auswählen!

Die Installation einiger billiger WiFi Steckdosen, nur weil sie "Arbeiten mit Alexa" kann eine unkluge Investition sein - es wäre auf lange Sicht besser, von Anfang an mit einem Smart Home Controller zu beginnen. Und durch die Wahl von Steckdosen, die mit Das, gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich der Funktionalität Ihres Smart Homes – und Sie können es weiterhin per Sprache steuern, da Ihr Smart Home Controller wahrscheinlich ohnehin mit Ihrem bevorzugten Sprachassistenten kompatibel ist.

Wir alle kennen die Werbung – Leute, die ihr Smartphone in der Hand halten und das Licht einschalten oder rufen: „Hey Siri, schalte den Fernseher ein“ oder „Alexa, zeig mir die Kamera an der Haustür“ und obwohl diese Dinge cool aussehen, sind sie wirklich „smart“? Schließlich mussten Sie immer noch Ihr Telefon in die Hand nehmen, um das Licht einzuschalten. Was ist also der Unterschied zur Verwendung des Lichtschalters? Außer vielleicht, dass Sie Ihr Telefon vom Tisch nehmen mussten, anstatt durch den Raum zu gehen, um zum Schalter zu gelangen!

Was macht also ein Smart Home aus? Ein anderer Begriff für Smart Home ist „Home Automation“ und das Schlüsselwort hier ist Automatisierung! Ein Smart Home ist eines, das Heimautomatisierung damit Sie die Beleuchtung, Heizung und Geräte bequemer und effizienter. Und gleichzeitig bietet es Ihnen mehr Komfort und Sicherheit.

Hier kommt ein Smart Home Controller ins Spiel, denn er wurde speziell für die Heimautomatisierung konzipiert und entwickelt! Er verfügt über alle Funktionen und Merkmale, die für die Steuerung Ihres gesamten Smart Homes erforderlich sind.

Ein typischer Sprachassistent hingegen ist in erster Linie auf die Spracherkennung ausgelegt – er übersetzt Ihre gesprochenen Worte in Befehle, die er dann zur Ausführung bestimmter Aufgaben interpretieren kann. Controller-Funktionen werden nachträglich hinzugefügt, um beispielsweise grundlegende Planungsfunktionen oder eine sehr einfache Logiksteuerung zu ermöglichen.

Smart Home Controller mit lokaler Verarbeitung und Steuerung funktionieren auch ohne Internetverbindung. Probleme mit Ihrer Internetverbindung oder einem zugehörigen Cloud-Dienst (z. B. einem Remote-Zugriff) haben kaum oder gar keine Auswirkungen auf den Betrieb Ihres Smart Home.

Alle aktuellen Sprachassistenten basieren vollständig auf den zugehörigen Cloud-Diensten. Diese ermöglichen es Herstellern, ihre Infrastruktur zu zentralisieren und Sicherheit, Funktionen und Funktionalität an einem Ort zu steuern.

Das bedeutet: Jedes Mal, wenn Sie mit dem Sprachassistenten interagieren – sei es per Sprache oder über die Benutzeroberfläche per Bildschirm oder App –, geschieht alles, was nach dem ersten gesprochenen Wort oder der Berührung des Bildschirms geschieht, in der Cloud. Dies hängt nicht nur von der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Internetverbindung ab, sondern auch vom Cloud-Service des Herstellers, der durch hohe Nachfrage und andere damit verbundene Leistungsprobleme beeinträchtigt werden kann.

Smart Home Controller sorgen für einen stabilen und zuverlässigen Betrieb Ihres Heimautomatisierungssystems – genau dafür wurden sie entwickelt.Bei der Entwicklung von Smart-Home-Controllern verwenden Hersteller in der Regel die robusteste Hardware und Software, um sicherzustellen, dass das System auch die größten Smart Homes steuern kann!

Darüber hinaus sind in die Entwicklung des Smart Home Controllers viele Jahre Erfahrung eingeflossen, was bedeutet, dass er über alle möglichen integrierten Funktionen und Merkmale verfügt – beispielsweise Zeitplanung, Szenen-/Logikerstellung, Geräteverwaltung, Fernzugriffsfunktionen, Ereignisse, Benachrichtigungen usw. usw.

Sprachassistenten liegen derzeit voll im Trend und sind in zahlreichen Geräten verschiedener Hersteller erhältlich. Allerdings ist zu beachten, dass ein Sprachassistent keinen dedizierten Smart Home Controller ersetzt, da dieser in der Regel nur eingeschränkte Funktionen zur Erstellung der Logik für Ihr Smart Home bietet.

Während sie für die Stimmungsbeleuchtung „Lass uns feiern“ ausreichen, werden sie bei komplizierteren Szenarien wie „Licht um 18 Uhr einschalten, aber nur, wenn niemand zu Hause ist und die Alarmanlage im Abwesenheitsmodus aktiviert ist“ Schwierigkeiten haben. Die Möglichkeit, Ihr Smart Home per Sprache zu steuern, sollte als zusätzlicher Vorteil des Gesamtsystems betrachtet werden und nicht als dessen Hauptaugenmerk.

„Alexa, schalten Sie die Esstischlampen aus“ …… „Entschuldigung, ich kann kein Gerät namens ‚Tischverstärker‘ finden“.

"OK Google, mach die Jalousien zu“ …… „Du hast mehrere Geräte mit diesem Namen, welches meinst du?“

„Hey Siri, es ist kalt, mach das Fenster zu“ …… „Drehe die Heizung auf 21°C hoch“

Kommt Ihnen das bekannt vor? Die Sprachsteuerung hat in den letzten Jahren zwar große Fortschritte gemacht, ist aber bei weitem nicht so präzise, ​​wie sie in Filmen und Fernsehsendungen dargestellt wird.

Ein typischer Sprachassistent missversteht Befehle oder Gerätenamen häufig. Das kann zwar amüsant sein, kann aber in manchen Fällen schwerwiegende Folgen haben – beispielsweise die Aufforderung, das Licht in einem Raum auszuschalten, was dazu führt, dass ALLE Geräte in diesem Raum ausgeschaltet werden. Nicht so toll, wenn das auch Ihren Kühl- und Gefrierschrank betrifft!

Ein Smart Home Controller hingegen verwendet einfach einen Sprachassistenten als zusätzlichen Eingang für das Gesamtsystem. Wenn Sie also sagen „Schalte das Licht im Hauptschlafzimmer aus“, entscheidet der Smart Home Controller anhand seiner logischen Konfiguration genau, welche Geräte ausgeschaltet werden sollen.

Ein Smart Home Controller, der eine Kerntechnologie unterstützt, wie z. B. Z-Wave Das Protokoll bietet Ihnen den besten Startpunkt für Ihr Smart Home, da es sofort mit Tausenden von Geräten einer Vielzahl von Herstellern funktioniert. Wenn es auch eine andere Kerntechnologie unterstützt, wie z. B. die Zigbee Protokoll, dann haben Sie auch die Möglichkeit, aus dieser Gerätepalette auszuwählen.

Die Wahl eines Smart Home Controllers, der diese Standards unterstützt, ist für die meisten Smart Homes die beste Lösung. Denken Sie jedoch daran, auch die Integrationsmöglichkeiten mit proprietären Produkten oder Systemen zu prüfen, die Sie möglicherweise ebenfalls verwenden möchten (wie Hive, Tado oder Visonic), zum Beispiel mit IFTTT oder ein Cloud-Dienst.

Die meisten Sprachassistenten unterstützen selbst keine Kerntechnologien direkt und diejenigen, die dies tun, funktionieren wahrscheinlich nur mit einer kleinen Anzahl von Geräten, die ausdrücklich getestet und in den Sprachassistenten integriert wurden.

Während einige Sprachassistenten beispielsweise eine Zigbee Radio eingebaut, sie unterstützen nur einfache Zigbee Geräte wie eine einfache Glühbirne oder eine Steckdose. Dies kann bedeuten, dass Sie in der Anzahl der Geräte, die Sie verwenden können, eingeschränkt sind oder dass Sie wahrscheinlich Schwierigkeiten haben werden, die Geräte Ihren Anforderungen entsprechend zu konfigurieren.

Facebook, Google, Amazon, Apple … All diese riesigen Unternehmen hatten und haben immer noch Probleme mit Datenschutz und Vertrauen. Fast wöchentlich kommt es zu Datenlecks, bei denen Kundendaten offengelegt werden, oder es gibt andere Erkenntnisse darüber, wie diese Unternehmen Sie verfolgen und Ihr Surfverhalten zur Profilerstellung nutzen können. All dies mit dem Ziel, Ihnen ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren oder, schlimmer noch, Ihre Daten an Dritte weiterzugeben, damit diese Sie ebenfalls ins Visier nehmen können.

Wenn Sie jetzt einen ständig zuhörenden Sprachassistenten in Ihr Zuhause integrieren, können die Auswirkungen ziemlich beängstigend sein: Diese Unternehmen haben jetzt nicht nur Zugriff auf Ihre Sprachinteraktionen, sondern auf jedes Detail Ihrer Smart-Home-Funktionen: wann Ihre Beleuchtung eingeschaltet wird, wann Ihre Türen unverschlossen sind, wann Ihr Haus bewohnt und unbewohnt ist usw. usw.

Sie können diese Bedenken minimieren und abmildern, indem Sie einen Smart Home Controller wählen, der wenig oder gar nicht auf Cloud-Dienste angewiesen ist. Einige Smart Home Controller nutzen Cloud-Dienste nur für den Fernzugriff auf das System und senden daher nur sehr wenige oder gar keine Smart Home-Daten außerhalb Ihres eigenen Netzwerks.

Wenn Sie sich dennoch dafür entscheiden, Ihrem Smart Home Controller einen Sprachassistenten hinzuzufügen, um die Sprachinteraktion mit Ihrem Smart Home zu ermöglichen, gibt es natürlich weiterhin einige damit verbundene Datenschutz- und Vertrauensprobleme – diese beschränken sich jedoch hauptsächlich auf Fälle, in denen Sie dem Smart Home Controller mit Ihrer Stimme Anweisungen erteilen.

Wie bereits erwähnt, konzentrieren sich die meisten Smart Home Controller auf ein oder zwei Kerntechnologien, zum Beispiel Z-Wave Und Zigbee, aber sie können auch in andere Systeme und Geräte unterschiedlicher Technologien integriert werden.

Das bedeutet: Wenn Sie bereits in vorhandene Smart-Home-Geräte investiert haben, besteht eine gute Chance, dass diese direkt mit Ihrem neuen Smart-Home-Controller funktionieren.

Auch wenn Ihr Sprachassistent über eine Zigbee Radio eingebaut, wird es in der Regel nur eine kleine Anzahl von Gerätetypen direkt unterstützen. Und für die Sprachassistenten, die nicht über eine Zigbee Obwohl sie kein integriertes Radio haben, unterstützen sie Smart-Home-Geräte nur über ihre jeweiligen Hubs und Bridges oder über die zugehörigen Apps oder Cloud-Dienste.

Z-Wave Und Zigbee sind drahtlose Kommunikationstechnologien, die zuverlässige, energiesparende Funkwellen nutzen, die problemlos durch Wände, Böden und Möbel dringen. So müssen Sie keine Teppiche und Böden herausreißen, um neue Kabel zu verlegen. Funktionen wie Zwei-Wege-Kommunikation, Statusaktualisierungen und Mesh-Netzwerke sorgen für die Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit Ihres Smart-Home-Systems – Sie müssen sich nie wieder fragen, ob das Licht in Ihrer Garage wirklich ausging, als Sie das Tor schlossen!

Verwenden Z-Wave und/oder Zigbee Mit diesem Protokoll können Sie ganz einfach ein modernes Smart Home einrichten und Ihre Beleuchtung, Geräte, Heizung, Sicherheit und Multimedia per Knopfdruck steuern. Beide Protokolle unterstützen Hunderte von Smart-Home-Geräten in ihren Netzwerk-Maschen. Z-Wave mit maximal 232 und Zigbee mit einem theoretischen Maximum von etwa 64.000!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Smart Homes im Laufe der Zeit auf hundert oder mehr Geräte erweitert werden – stellen Sie sich vor, wie viele Geräte in jedem Raum Ihres Hauses verwendet werden könnten – Beleuchtung, Heizung, Haushaltsgeräte usw.

Aktuell WiFi Standards hingegen eignen sich sehr gut für Aufgaben mit hoher Bandbreite wie Video-Streaming, Telefonie, Musikhören und Spielen auf einer Handvoll Client-Geräten wie PCs, Laptops, Smartphones und Tablets. Leider sind sie nicht besonders geeignet für Situationen, in denen viele, viele Geräte schnell, aber mit viel weniger Daten kommunizieren müssen.

Die meisten Wohngebäude WiFi Die Geräte sind so konzipiert, dass sie eine maximale Anzahl von Client-Geräten unterstützen - normalerweise zwischen 32 und 64 - wenn man also alle zusammenzählt WiFi Wenn Sie die Geräte, die Sie bereits verwenden, verwenden, werden Sie möglicherweise feststellen, dass Sie diese Grenzen bereits erreichen!

Das heißt, WiFi Die Entwicklung schreitet zügig voran und die neuesten WiFi 6 Standardgeräte sind jetzt verfügbar, die schnellere Geschwindigkeiten, verbesserte Zuverlässigkeit und erhöhte Clientdichte unterstützen. Es ist daher möglich für WiFi Smart Home-Geräte konkurrieren mit Technologien wie Zigbee Und Z-Wave, allerdings müssen Sie Ihr WiFi Infrastruktur, um diese Verbesserungen zu erreichen.

Angesichts des Stresses des modernen Lebens profitieren wir alle wahrscheinlich von irgendeiner Form des betreuten Wohnens und es gibt nichts Besseres, als einen eigenen persönlichen Assistenten zu haben, der uns jederzeit zur Verfügung steht!

Egal, ob Sie ein Alexa Fan, ein Siri-Konvertit oder ein OK Google addict, ein Sprachassistent kann verwendet werden, um mit Ihrem Smart Home zu interagieren wie nie zuvor.Von der Steuerung Ihrer Beleuchtung über die Anpassung Ihrer Raumtemperatur, das Beantworten Ihrer Telefonanrufe, das Prüfen, wer an der Haustür ist, bis hin zum Auslösen ganzer Ereignissequenzen mit einem einzigen Wort: Sprachsteuerung ist nicht mehr auf Filme beschränkt – jetzt können wir alle wie Tony Stark sein und mit unserer eigenen Version von Jarvis chatten!

Aber was passiert, wenn Sie einen geteilten Haushalt haben? Während Sie vielleicht Apple-Geräte und die sinnlichen Töne von Siri bevorzugen, bevorzugen Ihr Partner oder Ihre Kinder vielleicht Android und Google Assistent oder vielleicht Alexa und ihre witzigen Antworten.

Wenn Sie einen Sprachassistenten mit Ihren Smart Home-Geräten verbinden, erwartet dieser in der Regel, die vollständige Kontrolle über diese zu haben. Daher kann die Verbindung eines weiteren Sprachassistenten alle möglichen Probleme verursachen. Sie könnten sagen Alexa Sie möchten ein Licht ausschalten und Ihr Partner bittet Siri dann, es einzuschalten – Siri denkt jedoch bereits, dass es an ist, weil es nicht wusste, dass es zuvor ausgeschaltet wurde.

Mit einem Smart Home Controller werden Sprachassistenten als ergänzende Eingaben zum Gesamtsystem genutzt. Der Smart Home Controller hat also jederzeit die Kontrolle und kann alle verbundenen Sprachassistenten über den aktuellen Gerätestatus auf dem Laufenden halten. Das bedeutet, dass Sie beliebig viele verschiedene Sprachassistenten verwenden und Hersteller und Modelle nach Ihren Bedürfnissen kombinieren können.

Smart-Home-Controller bieten in der Regel eine vollständige Web-Benutzeroberfläche (UI) sowie spezielle Smartphone-/Tablet-Apps. Dies bietet Ihnen viel Flexibilität bei der Steuerung Ihrer Smart-Home-Geräte – jeder PC, Laptop, jedes Smartphone, Tablet und manchmal sogar jeder Fernseher kann zur Interaktion mit Ihrem Smart Home verwendet werden.

Darüber hinaus bieten viele Smart-Home-Controller gut dokumentierte Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), die es Drittanbietern ermöglichen, zusätzliche Web-Benutzeroberflächen, Apps oder Plug-Ins zu schreiben, sodass Sie Ihr Smart Home auf viele weitere Arten konfigurieren, verwalten und steuern können.

Bei einem typischen Sprachassistenten steht Ihnen neben der Sprachsteuerungsoberfläche nur eine einzige Standard-App des Herstellers zur Verfügung. Diese Apps bieten in der Regel nur sehr einfache Benutzeroberflächen mit grundlegenden Funktionen und schränken so die Möglichkeiten Ihres Smart Homes ein.

Es kann auch bedeuten, dass Sie gezwungen sind, ein bestimmtes Gerät zu kaufen, um bestimmte Funktionen zu erhalten. Beispielsweise können Sie möglicherweise kein altes Android-Tablet, das Sie herumliegen haben, als Steuerbildschirm verwenden. Stattdessen besteht Ihre einzige Option darin, ein neues Gerät mit Sprachassistent und Bildschirm zu kaufen.

Z-Wave Und Zigbee sind speziell als HF-Kommunikationsprotokolle mit geringem Stromverbrauch konzipiert und verbrauchen daher nur sehr wenig Energie. Sie eignen sich daher hervorragend für den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten wie Bewegungssensoren, Türsensoren und Umweltsensoren.

Mithilfe von Techniken wie „Tiefschlaf“ und „Aufwachen“ kommunizieren sie nur, wenn es unbedingt notwendig ist.Aufgrund der Mesh-Netzwerk-Natur des zugrunde liegenden Protokolls können sie Daten an ihr nächstgelegenes „Nachbargerät“ senden und empfangen. All diese Maßnahmen bedeuten, dass Ihre batteriebetriebenen Smart-Home-Geräte viele Monate, manchmal sogar Jahre, zwischen den Batteriewechseln durchhalten.

WiFi Auf der anderen Seite ist ein Punkt-zu-Punkt-Protokoll, bei dem jedes Gerät in der Lage sein muss, direkt mit dem nächstgelegenen zu kommunizieren WiFi Access Point (AP), der ziemlich weit entfernt sein könnte. Dies bedeutet in der Regel, dass WiFi Geräte benötigen bei der Kommunikation viel mehr Strom, insbesondere bei anfänglichen WiFi Verbindungsverhandlung.

Wie bereits erwähnt, ist die neueste WiFi Mittlerweile sind Geräte nach 6 Standards verfügbar, die auch Verbesserungen mit sich bringen, die den Stromverbrauch senken und sie somit wesentlich besser für batteriebetriebene Geräte geeignet machen.

Die meisten Smart-Home-Controller sind für die Installation im Hintergrund konzipiert und werden irgendwo an einem zentralen Ort versteckt, sodass sie von einer optimalen Position aus mit all Ihren Smart-Home-Geräten kommunizieren können.

Dies bedeutet, dass Sie den Smart Home Controller auf dem Dachboden, im Treppenhaus, im Schrank oder an einem anderen Ort platzieren können, an dem er unauffällig installiert werden kann, während er sich immer noch in Reichweite von Z-Wave oder Zigbee Geräte, die Sie möglicherweise verwenden.

Sprachassistenten können nicht versteckt werden, sondern müssen an einer Stelle installiert werden, an der sie Ihre Stimme hören können. In einem Schrank eingeschlossen, funktioniert das Gerät nicht besonders gut!

Leider kann dies bedeuten, dass der Sprachassistent nicht optimal für die Kommunikation mit Ihrem WiFi und/oder Zigbee Geräte, wenn es diese Technologie direkt unterstützt.

Wir sind uns (hoffentlich) heutzutage alle bewusst, wie wichtig es ist, unsere wichtigen Daten und Informationen regelmäßig zu sichern – von PCs, Laptops, Smartphones, Tablets und sogar Fernsehern und tragbaren Geräten – fast alle dieser Dinge bieten irgendeine Form von Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktion.

Bei Smart-Home-Controllern ist das nicht anders. Die meisten bieten verschiedene Möglichkeiten zum Sichern und Wiederherstellen von Gerätedaten, Logik, Konfigurationseinstellungen, Szenen und anderen Systeminformationen. So sind Sie im Notfall schnell und mit minimalem Aufwand wieder einsatzbereit. Manchmal ist es nicht einmal notwendig, Ihre Smart-Home-Geräte erneut zu koppeln!

Derzeit bietet kein Sprachassistent eine Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktion. Bei Problemen müssen Sie daher höchstwahrscheinlich von vorne beginnen. Darüber hinaus unterstützen die meisten Sprachassistenten Smart-Home-Geräte nicht direkt, sondern sind auf den Cloud-Dienst des Smart-Home-Geräteherstellers angewiesen.

Daher kann es sein, dass die Notfallwiederherstellung noch komplizierter wird, weil verschiedene Apps, Plug-Ins oder Systeme alle von Grund auf neu eingerichtet werden müssen, bevor Sie sie überhaupt wieder zu Ihrem Sprachassistenten hinzufügen können!