Ultimativer Leitfaden für Smart-Home-Heizsysteme

Warum sollten Sie Ihre Heizung intelligent gestalten?

Ihr Heizsystem wird wahrscheinlich bereits über eine Zeitschaltuhr und einen einfachen Thermostat gesteuert, warum also noch eine intelligente Steuerung hinzufügen?

Durch den Einsatz von Hausautomation wird Ihre Heizung modernisiert und Ihr Zuhause ins 21. Jahrhundert katapultiert. Sie bietet Komfort und Bequemlichkeit, reduziert Ihren Energieverbrauch und erhöht die Intelligenz Ihres Hauses.

Why make your Heating Smart

Dieser Leitfaden erläutert einige der wichtigsten Vorteile von Smart-Home-Heizsystemen sowie verschiedene andere Aspekte. Ideen, die Sie inspirierenEs bietet Ihnen außerdem einige Hilfestellungen für den Einstieg in die Welt des intelligenten Heizsystems!

Was kann intelligente Hausheizung für Sie tun?

Vielleicht denken Sie, dass sich die Umrüstung Ihrer bestehenden Heizungsanlage auf Smart-Home-Technologie nicht lohnt. Vielleicht sind Sie mit Ihrer aktuellen Konfiguration zufrieden – schließlich funktioniert sie einwandfrei und hält Sie warm, wenn es nötig ist. Das ist absolut verständlich. Doch wenn Sie wissen, welche Bereiche ein Smart-Home-Heizsystem abdecken kann und wie es funktioniert, könnten Sie Ihre Meinung ändern!

Grob gesagt lässt sich die Nutzung von Hausautomation für Ihre Heizung in folgende Bereiche unterteilen: Komfort, Bequemlichkeit, Effizienz Und IntelligenzDie

Vor diesem Hintergrund beantworten wir zunächst einige einfache Fragen. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie weiterlesen, um mehr Informationen zu erhalten.

Mach es klug Heizungsregler Energie sparen?

Ja, es ist erwiesen, dass die Nutzung von Hausautomation zur Steuerung Ihrer Heizungsanlage Ihren Energieverbrauch senkt. Schon eine einzelne automatische Aktion, wie das Absenken der Temperatur, sobald alle zur Arbeit gegangen sind, kann einen großen Unterschied machen.

Werde ich durch den Einsatz intelligenter Heizsysteme Geld sparen?

Ja, eine Reduzierung Ihres Energieverbrauchs wirkt sich natürlich auch auf Ihre Energiekosten aus. Es mag zunächst nicht viel erscheinen, aber selbst kleine Beträge können sich zu einer erheblichen Ersparnis auf Ihren monatlichen Rechnungen summieren, insbesondere angesichts der aktuell hohen Energiepreise.

Wie schwierig ist die Installation einer intelligenten Heizungssteuerung?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von der Art Ihres Heizsystems. Das Tolle an Smart-Home-Heizungen (und eigentlich jeder „smarten“ Technologie) ist jedoch, dass man einfach anfangen und sich dann schrittweise weiterentwickeln kann. So dauert der Austausch eines herkömmlichen Thermostatventils gegen ein smartes Thermostatventil nur wenige Minuten – und diese einfache Änderung kann der erste Schritt sein.

Kann ich meine Heizung von meinem Handy aus steuern?

Nahezu alle Smart-Home-Heizsysteme bieten Apps für Ihr Smartphone, Tablet oder sogar Ihren PC. Mit wenigen Fingertipps können Sie Ihre Heizung anpassen – die Temperatur in jedem Raum nach Ihren Bedürfnissen ändern oder Ihren Heizplan aktualisieren, um die Heizung im Winter früher einzuschalten.

Ist es möglich für Alexa Wie steuere ich meine Heizkörper?

Absolut! Jeder Sprachassistent wie zum Beispiel Alexa, OK GoogleSiri oder Cortana können Ihr Smart-Home-Heizsystem steuern. Sie brauchen also nicht einmal mehr Ihr Smartphone in die Hand zu nehmen, sondern können einfach Befehle an Ihren Smart Speaker oder Smart Screen erteilen.

Mithilfe von natürlicher Spracherkennung und maschinellem Lernen können Sie sogar Schlussfolgerungen anstelle direkter Befehle ziehen. Sagen Sie Alexa Oder sagen Sie Siri, dass Ihnen kalt ist, und die Temperatur wird automatisch entsprechend angepasst.

Wie funktionieren intelligente Heizsysteme?

Dies hängt von der Art des Heizsystems in Ihrem Haus ab und davon, wie Sie die Hausautomation integrieren möchten.

Bei einem Heizsystem mit Warmwasserheizkörpern könnten Sie beispielsweise einfach den vorhandenen Thermostat durch ein Smart-Gerät ersetzen. Sobald dies geschehen ist, funktioniert es im Wesentlichen genauso wie das Original und regelt die Heizung entsprechend der von Ihnen eingestellten Temperatur.

Der Unterschied besteht darin, dass Sie die Temperatur genauer steuern, Ihren Heizplan von überall auf der Welt ändern, Ihren Standort nutzen können, um die Heizung beim Verlassen und Zurückkehren automatisch ein- und auszuschalten, und alle möglichen anderen intelligenten Aktionen durchführen können.

What Can Smart Home Heating Do For You

Was sind die besten intelligenten Thermostate und intelligenten Thermostatventile?

Die besten Smart-Geräte sind diejenigen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind! Jedes Heizsystem ist anders und jeder Mensch hat unterschiedliche Ansprüche an den Komfort in seinem Zuhause.

Nutzen Sie unsere Ratgeber, um die passende Smart-Home-Heizungssteuerung für Ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen, und Sie erhalten ein effizientes und zuverlässiges Smart-Home-Heizsystem.

Wie kann ich meine Heizung am günstigsten betreiben?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie von vielen Faktoren abhängt. Generell gilt jedoch: Wenn Ihre Heizungsanlage effizient und optimal läuft, wird der Energieverbrauch minimiert. Dadurch zahlen Sie letztendlich nur so viel, wie Sie tatsächlich verbrauchen. brauchen für Ihre Gas- oder Stromkosten.

Spart das Abschalten der Heizkörper Geld?

Das Abschalten einzelner Heizkörper entlastet die Heizungsanlage, da das Wasser in diesen Heizkörpern vom restlichen Wasserkreislauf getrennt wird. Dies kann Energie und somit Geld sparen, aber wer möchte schon ständig im Haus herumlaufen und die Heizkörper manuell bedienen?

Die Steuerung Ihres Heizsystems über Hausautomation ist eine deutlich bessere Option. Ein Smart-Home-Controller überwacht jeden Raum und passt die Heizkörperthermostate (TRV) automatisch an, sodass genau die richtige Warmwassermenge für eine angenehme Raumtemperatur bereitgestellt wird. Diese Temperatur kann individuell angepasst werden, beispielsweise niedriger eingestellt werden, wenn sich niemand im Raum befindet, und höher, wenn er genutzt wird. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, schaltet die Heizkörpertherme die Heizung ab und spart so Energie und Kosten.

Kann eine Heizungsanlage automatisch funktionieren?

Ein intelligentes Heizsystem kann das auf jeden Fall! Nach der Konfiguration (in der Regel durch die Anwendung leicht verständlicher Konzepte wie Zeitpläne, Szenen, Regeln, Aktionen oder Abläufe) steuert ein Smart-Home-Controller Ihre Heizung autonom, um sicherzustellen, dass Ihr Zuhause den gewünschten Komfort bietet.

Bei dieser Art von System, das man einmal einstellt und dann vergisst, werden typischerweise Ihre Räume und sogar die Mitglieder Ihrer Familie automatisch überwacht. Dabei werden die Einstellungen anhand von Verhaltensmustern angepasst, zum Beispiel wer zu Hause ist und welche Räume belegt sind.

Ist es besser, mein Haus zu isolieren oder ein intelligentes Heizsystem zu nutzen?

Das ist eine wirklich gute Frage, insbesondere im aktuellen Finanzklima, da es schwierig ist zu wissen, wo man das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhält.

Es steht außer Frage, dass eine verbesserte Wärmedämmung die Energieeffizienz Ihres Hauses steigert, doch die dafür notwendigen großen baulichen Veränderungen können aufwendig, störend und teuer sein.

Andererseits kann die Nachrüstung Ihres bestehenden Heizsystems mit einer intelligenten Steuerung relativ unkompliziert sein und muss kein Vermögen kosten – der einfache Austausch eines Standard-Thermostatventils gegen ein intelligentes Thermostatventil kostet sehr wenig, ist leicht durchzuführen und kann sofortige Einsparungen bringen.

Die Vorteile der Hausautomation für die Heizung erkunden

Wir haben bereits die wichtigsten Bereiche angesprochen, in denen ein intelligentes Heizsystem Ihren Lebensstil verbessern kann. Lassen Sie uns diese nun genauer betrachten.

Komfort durch ein intelligentes Heizsystem

Verschiedene Räume haben natürlich unterschiedliche Heizbedürfnisse. So müssen beispielsweise Ihre Schlafzimmer möglicherweise kühler sein als andere Räume, da Sie die meiste Zeit unter der Bettdecke gemütlich eingekuschelt sind, während Ihr Wohnzimmer und Esszimmer im Vergleich dazu wärmer sein müssen.

Je nachdem, was Sie gerade tun, benötigen Sie möglicherweise unterschiedliche Heizstufen. Eine leichte Grundheizung reicht wahrscheinlich für die meisten Räume aus, während Sie arbeiten – gerade so, dass die Raumtemperatur bei etwa 16 Grad bleibt. Wenn Sie hingegen im Wohnzimmer Sport treiben und fernsehen, möchten Sie den Raum vermutlich für ein paar Stunden etwas kühler haben. Und die Badezimmerheizung kann während des Duschens eventuell pausiert werden, da die Restwärme des heißen Wassers und des Dampfes den Raum noch eine Weile angenehm warm hält.

Intelligente Heizungssteuerungen ermöglichen es Ihnen, die Heizung eines ganzen Raumes per Knopfdruck zu regulieren – automatisch je nach Tageszeit oder Aktivität, beispielsweise beim Kochen, Sport oder einem gemütlichen Filmabend mit der Familie auf dem Sofa an einem kalten Winterabend. Sie können die Heizung sogar morgens sanft hochfahren lassen, sodass die Räume beim Aufstehen angenehm warm sind.

Durch das Hinzufügen von unterstützenden Zusatzgeräten wie Sensoren kann Ihr Smart-Home-Heizsystem erst richtig zum Leben erweckt werden. Sie können verwenden Bewegungssensoren Die Raumtemperatur wird beim Betreten des Raumes automatisch angepasst und sinkt wieder ab, sobald der Raum nach einer gewissen Zeit unbesetzt bleibt. Tür-/Fenstersensoren Die Heizung kann abgeschaltet werden, wenn jemand eine Tür oder ein Fenster öffnet und es länger als ein paar Minuten offen lässt.

Wie bei anderen Aspekten eines Smart-Home-Systems können „Szenen“ die Vorteile der intelligenten Heizungssteuerung optimal zur Geltung bringen. Szenen sind die beste Möglichkeit, mehrere Geräte gemeinsam zu steuern und so für jedes Zimmer im Haus das perfekte Raumklima zu schaffen. Sie können mehrere Geräte in einer Szene gruppieren und jedes Gerät mit individuellen Einstellungen versehen.

Sie könnten beispielsweise die Temperatur in den Räumen im Erdgeschoss erhöhen, die Temperatur in den Räumen im Obergeschoss senken, die Heizkörper in ungenutzten Räumen ausschalten und die Handtuchwärmer in den Badezimmern einschalten. Diese Einstellungen werden dann als Szene gespeichert und können jederzeit abgerufen werden – entweder manuell über eine App, automatisch nach einem Zeitplan oder per Knopfdruck.

Ideen für mehr Komfort mit Ihrer Smart-Home-Heizung:

  • Die Raumtemperaturen werden automatisch anhand der Belegung geregelt.
  • Schalten Sie die Heizung nur ein, wenn Sie zu Hause sind, und nicht nur nach einem festen Zeitplan.
  • Implementieren Sie ein fortschrittliches Heizsystem, das die Temperatur in jedem Raum Ihres Hauses präzise regelt.
  • Erstellen Sie verschiedene Heizszenen, die zu unterschiedlichen Aktivitäten passen, wie z. B. Fernsehen, Sport treiben, Schlafen usw.
  • Legen Sie Regeln fest, die bestimmen, welche Heizquellen je nach Jahreszeit genutzt werden – vielleicht nur Ihren Holzofen in den kühleren Herbstmonaten, aber zusätzlich Ihre Heizkörper-Zentralheizung im tiefsten kalten Winter.

Intelligente Hausheizung bietet Komfort

Die Heizung in Ihrem gesamten Haus lässt sich bequem über Thermostate in jedem Raum, Fernbedienungen, Wandregler, Smartphones/Tablets oder per Sprachsteuerung über einen Smart Speaker/Bildschirm steuern – so haben Sie die volle Kontrolle, egal wo Sie sind. Die Heizung kann auch automatisch nach Zeitplänen (Tageszeit) oder mithilfe von Sensoren gesteuert werden, die Temperatur, Bewegung oder andere Aktivitäten in den einzelnen Räumen erfassen. Mit Smart Home Heating steuert sich Ihr Haus quasi selbst, und Sie brauchen nie wieder physische Bedienelemente. Sie werden nie wieder vergessen, die Heizung auszuschalten, wenn Sie nicht zu Hause sind, und Ihre Kinder müssen sich keine Ausreden mehr einfallen lassen, um die Fenster zu öffnen, wenn es zu heiß ist – denn die Räume werden nie mehr „zu heiß“ sein!

ein paar hinzufügen Bewegungssensoren Das bedeutet, dass Sie den Thermostat nicht mehr manuell hochdrehen müssen – Sie betreten einen Raum und die Heizung schaltet sich automatisch ein, beim Verlassen schaltet sie sich wieder aus.Klingt wie Star Trek, aber es funktioniert. niceWenn Sie sich damit vertraut machen, werden Sie schnell vergessen, dass Ihre Heizung überhaupt manuelle Bedienelemente hat – die sind sowas von 20. Jahrhundert! Außerdem ist die Installation ganz einfach. Tür-/Fenstersensoren Das System integriert sich in Ihr Smart Home und ermöglicht es Ihrer Heizung, die Raumtemperaturen automatisch zu regeln, je nachdem, ob Türen und Fenster geöffnet oder geschlossen sind. Denken Sie beispielsweise an Wintergärten und Orangerien: Diese müssen in der Regel nicht ständig beheizt werden, sondern nur dann, wenn die Türen zum Haupthaus geöffnet werden – mit Smart Home Heating ist das ganz einfach.

Mit einem intelligenten Heizsystem haben Sie die volle Kontrolle. Sie entscheiden, wann die Heizung ein- oder ausgeschaltet ist, welche Temperatur in jedem Raum gewünscht wird und können die Heizung zu einer bestimmten Tageszeit automatisch abschalten lassen – ideal, um Ihr Haus nachts, im Urlaub oder auch nur kurz zum Einkaufen zu verlassen. Sie wissen jederzeit, was in jedem Raum Ihres Hauses passiert. Ein Blick auf Ihr Smartphone genügt, um zu sehen, ob Heizkörper oder Heizungen eingeschaltet sind, die nicht eingeschaltet sein sollten – und diese bei Bedarf auszuschalten.

Sie können sogar sehen, was los ist und Ihre Heizung steuern, selbst wenn Sie am Strand von Tahiti sitzen, denn Sie haben über das Internet von jedem Smartphone, Tablet oder Computer aus Zugriff – ideal, um Ihre Haustiere während Ihrer Abwesenheit warmzuhalten.

Vergessen Sie nicht, dass Ihr Heizsystem wahrscheinlich auch einen weiteren wichtigen Bereich umfasst – Ihre Warmwasserversorgung! Warmwasser auf Abruf ist etwas, das oft als selbstverständlich angesehen wird. Vielleicht haben Sie das Glück, eine Kombitherme zu besitzen, die Ihre Heizung steuert. In diesem Fall steht Ihnen tatsächlich jederzeit Warmwasser zur Verfügung. Andere Systeme erwärmen das Warmwasser jedoch typischerweise nach einem Zeitplan – ideal, wenn Sie jeden Tag zur gleichen Zeit duschen oder baden, aber weniger ideal, wenn Sie unregelmäßige Arbeitszeiten haben und dadurch unnötig Wasser erhitzen müssen oder spät nach Hause kommen und kalt duschen müssen, weil das Wasser in der Zwischenzeit abgekühlt ist. Mit einer intelligenten Warmwassersteuerung profitieren Sie von vielen Vorteilen und haben nie wieder kein warmes Wasser mehr!

Ideen für mehr Komfort mit Ihrer intelligenten Hausheizung:

  • Die Heizung kann anwesenheitsabhängig gesteuert werden, beispielsweise durch Einschalten der elektrischen Heizpaneele beim Nachhausekommen.
  • Steuern Sie Ihren Warmwasserbedarf anhand Ihres Terminkalenders und passen Sie die Warmwasserversorgung an die Bedürfnisse Ihres Arbeitslebens an.
  • Steuern Sie verschiedene Teile Ihres Heizsystems bedarfsgerecht, um sie an die Raumnutzung anzupassen.
  • Erstelle eine „Schlafenszeit“-Szene, die die Temperatur in allen Räumen außer deinen Schlafzimmern senkt.
  • Verwenden Sie batteriebetriebene Thermostate, Fernbedienungen oder Wandregler, um die Heizung eines Raumes zusätzlich manuell zu steuern.

Exploring The Benefits Of Using Home Automation For Heating

Hausautomation für die Heizung spart Energie

Es ist leicht zu erkennen, wie viel Strom in einem durchschnittlichen Haushalt verschwendet wird – der parasitäre Standby-Verbrauch von Fernsehern, Spielkonsolen, Stereoanlagen und sogar Handy-/Tablet-Ladegeräten kann sich auf Hunderte von Watt summieren! Dies kann wiederum Ihre monatlichen Energiekosten erheblich in die Höhe treiben, was oft ein Schock sein kann, da sich der Effekt mit der Zeit summiert – vergleichen Sie einfach Ihre aktuelle Stromrechnung mit einer von vor zwölf Monaten, und Sie werden wahrscheinlich über den gestiegenen Verbrauch überrascht sein.

Wenn Ihre Heizungsanlage ganz oder teilweise mit Strom betrieben wird, liegt es auf der Hand, dass die Integration einer intelligenten Steuerung schnell zu Energieeinsparungen führen kann. Durch die Minimierung des Stromverbrauchs lässt sich beispielsweise die Temperatur im Haus während der Nachtstunden, wenn der Strom günstiger ist, höher einstellen. In Spitzenzeiten kann die Heizung dann komplett abgeschaltet oder auf deutlich niedrigere Temperaturen betrieben werden, wobei die gespeicherte Abwärme für eine angenehme Raumtemperatur sorgt.

Bei anderen Heizsystemen ist der Energieverbrauch allerdings etwas schwerer vorstellbar. Das Heizen des eigenen Zuhauses ist für viele eine Selbstverständlichkeit, die man einfach laufen lässt. Doch egal, ob man Gas, Öl oder eine andere Energiequelle nutzt: Vergleicht man die Energierechnungen der letzten Jahre, fallen mit Sicherheit deutliche Preissteigerungen auf.

In den meisten Fällen werden Sie nicht die Möglichkeit haben, größere Änderungen an Ihrer Heizungsanlage vorzunehmen. Natürlich können die Modernisierung Ihres Heizkessels, der Austausch Ihrer Heizkörper gegen effizientere Modelle, die Dämmung der Hohlwände und die zusätzliche Dachdämmung einen größeren Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs leisten, sind aber oft mit hohen Kosten verbunden! Die potenziellen Einsparungen erscheinen daher meist wenig attraktiv; kaum jemand wird Zehntausende Euro ausgeben wollen, nur um ein paar Hundert Euro im Jahr zu sparen.

Die Umrüstung Ihrer Heizungsanlage auf ein intelligentes System ist im Vergleich zu anderen Systemen meist nicht so teuer und lässt sich oft schrittweise über einen längeren Zeitraum durchführen. Eine anfängliche Investition von einigen Hundert Euro kann sich durch Einsparungen innerhalb des ersten Jahres amortisieren, sodass Sie danach quasi Geld verdienen – schon der Austausch eines einzigen Thermostatventils oder eines einzigen Thermostats kann den Grundstein für eine intelligente Heizungsanlage legen. DUMM Zu SCHLAU!

Ideen zur Nutzung Ihrer intelligenten Hausheizung zum Energiesparen:

  • Finden Sie heraus, wo Ihre Heizungsanlage Geld kostet.
  • Automatische Abschaltung von Heizkörpern, Fußbodenheizung oder elektrischen Paneelheizkörpern bei Nichtgebrauch eines Raumes.
  • Stellen Sie die Temperatur je nach Tageszeit unterschiedlich ein – früh morgens beim Aufstehen und spät abends beim Zubettgehen kann die Temperatur höher sein, zu anderen Zeiten hingegen deutlich niedriger.
  • Erstellen Sie eine „Alles aus“-Szene, die Ihre Heizung, alle Lichter sowie alle anderen Geräte ausschaltet, und lassen Sie diese Szene automatisch ausführen, wenn Ihre Hausalarmanlage aktiviert wird.
  • Überwachen und steuern Sie Ihr Warmwassersystem, um sicherzustellen, dass es das Wasser nur dann erhitzt, wenn Sie es auch tatsächlich benutzen.
  • Erstellen Sie Temperaturprofile für jeden Ihrer Räume, die dessen Nutzung entsprechen – Küche und Badezimmer können wahrscheinlich niedrigere Temperaturen haben als der Rest des Hauses, da sie in der Regel über andere Wärmequellen verfügen (Backofen, Heizkessel, Handtuchwärmer usw.).

Intelligente Hausheizung ist die Zukunft

Smart Home Heating bedeutet, dass Sie Ihr Heizsystem intelligenter gestalten können – schließlich impliziert das Wort „Smart“ genau das, es wäre also ziemlich sinnlos, diese Möglichkeit nicht zu nutzen!

Heizsysteme können komplex sein, und in der Vergangenheit haben die meisten Leute sie einfach machen lassen – einen Zeitplan mit einem einfachen Timer eingestellt, und das war's. Schließlich will niemand stundenlang Thermostatventile und Thermostate manuell steuern.

Sobald Sie Smart Control in Ihr Heizsystem integriert haben, können Sie all das Ihrem System überlassen. Smart-Home-Steuerung Und selbst kleine Änderungen können große Auswirkungen haben. Es geht dann nicht mehr nur darum, Zeit und Temperatur zu kontrollieren, sondern auch darum, andere Komponenten des Systems zu nutzen. Hausautomation System zur Erzeugung intelligenter Heizsysteme.

Manche Räume im Haus sind von Natur aus wärmer als andere. Wenn es zu heiß wird, öffnet man schnell das Fenster – im Januar funktioniert das zwar gut, aber es geht viel Wärme verloren. Eine intelligente Lösung ist ein Tür-/Fenstersensor: Wird das Fenster geöffnet, schaltet das Smart-Home-System die Heizkörper im Raum automatisch ab.Das hilft zwar, Abwärme zu reduzieren und Kosten zu sparen, aber wäre es nicht besser, von vornherein zu verhindern, dass der Raum zu heiß wird?

Hier kann das Smart-Home-System mehrere intelligente Ansätze verfolgen – die Heizung so steuern, dass ein angenehmes Klima gewährleistet ist, und eine lokale Steuerung ermöglichen, damit die Nutzer angemessener reagieren können.Alexa„Es ist zu heiß!“ ..... „Die Temperatur wird heruntergedreht ....“) und schließlich sollte die Heizung als zusätzliche Sicherheitsfunktion abgeschaltet werden, falls doch jemand das Fenster öffnet.

Intelligente Heizungssysteme können auch in Notfällen eine große Hilfe sein. Kohlenmonoxidvergiftung wird oft als „stiller Killer“ bezeichnet, da sie schwer zu erkennen ist und zum Tod führen kann, bevor man sich der Gefahr überhaupt bewusst ist. Die Installation von CO-, Rauch-, Feuer- und Wärmesensoren in Ihrem Smart-Home-System warnt Sie natürlich vor diesen Gefahren, aber die Möglichkeit, den Heizkessel im Notfall sofort abzuschalten, ist ein klarer Vorteil!

Ideen für die intelligente Nutzung Ihrer Smart-Home-Heizung:

  • Ergänzen Sie das System um eine Logik, die sicherstellt, dass die Räume nur auf die der jeweiligen Tageszeit angemessene Temperatur beheizt werden.
  • Nutzen Sie Hintergrundheizquellen wie Backöfen, Handtuchwärmer, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner, um den Heizbedarf bestimmter Räume zu reduzieren.
  • Nutzen Sie historische Daten zur Raumbelegung und Anwesenheit, um einen realitätsnahen Heizplan zu erstellen, der von Ihnen und Ihrer Familie lernt.
  • Beugen Sie potenziellen Notfallsituationen vor, indem Sie die Heizungsanlage bei Ereignissen wie beispielsweise gefährlich hohen CO-Werten abschalten.

Implementierung intelligenter Hausheizung

Die Integration einer intelligenten, drahtlosen Steuerung in Ihr Heizsystem bietet echte Vorteile und lässt sich mithilfe von Smart-Home-Systemen und -Geräten relativ einfach realisieren. VesternetUnsere Smart-Home-Heizungslösungen bringen Hausautomation in Ihr Zuhause, egal ob Sie eine hausweite Installation von Smart-Geräten vornehmen oder klein anfangen möchten mit ein paar neuen Thermostatventilen und im Laufe der Zeit erweitern möchten.

Wenn Sie neu im Bereich Smart Home sind und gerade erst anfangen, folgen Sie den unten stehenden Schritten, um loszulegen. Falls Sie bereits ein erfahrener Smart-Home-Nutzer sind und Ihr System um Smart-Home-Heizung erweitern möchten, können Sie direkt zu Schritt 3 springen und loslegen!

1) Erste Schritte mit intelligenter Hausheizung

Die grundlegenden Bausteine ​​und Komponenten eines jeden Smart Homes sind ähnlich. Es gibt einen zentralen „Controller“, „Eingabegeräte“, die Informationen über aktuelle Zustände liefern (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Raumbelegung usw.), und „Ausgabegeräte“, die Aktionen auslösen (z. B. Einschalten einer Elektroheizung, Erhöhen der Temperatur eines Heizkörpers, Erhitzen eines Warmwasserspeichers usw.).

Wie der Name schon sagt, steuert der Controller (auch Hub, Gateway oder Bridge genannt) Ihr Smart Home. Er ermöglicht das Hinzufügen und Konfigurieren von Geräten sowie das Erstellen und Ausführen von Abläufen, Szenen oder Stimmungen. Dadurch kann das System Aktionen automatisieren, z. B. das Licht bei Bewegung einschalten oder die Heizung kurz vor der Ankunft Ihrer Familie anheben, damit es im Haus angenehm warm ist. nice und warm, wenn sie die Haustür öffnen.

Der Controller ist über folgendes Verfahren mit Ihrem Internet-Router oder Modem verbunden: WiFi oder durch einen Ethernet Kabel. Dadurch können Sie das System von einem Smartphone, Tablet oder Computer aus steuern und haben auch von unterwegs über das Internet Zugriff.Um das System von Ihrem Smartphone oder Tablet aus zu steuern, installieren Sie üblicherweise eine „App“ für den Controller. So haben Sie die Kontrolle, egal ob Sie sich im Wohnzimmer befinden oder am Strand auf der anderen Seite der Welt sitzen!

Ihr Controller kann sich auf eine bestimmte Technologie konzentrieren (zum Beispiel Z-Wave), oder es können mehrere verschiedene Technologien integriert sein (zum Beispiel Z-Wave, Zigbee Und WiFiDie Wahl eines Controllers, der diese Standards unterstützt, ist für die meisten Smart Homes der beste Ausgangspunkt. Vergessen Sie aber nicht, auch die Integrationsmöglichkeiten mit proprietären Produkten oder Systemen zu prüfen, die Sie möglicherweise ebenfalls verwenden möchten (z. B. Hive, Tado oder Visonic). IFTTT oder ein Cloud-Dienst.

Erwähnenswert ist auch unser Hinweis zu Sprachassistenten. Diese erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, und viele Hersteller bieten mittlerweile verschiedene Modelle von Smart Speakern oder Smart Screens mit integriertem Sprachassistenten an. Viele lassen sich von dem ganzen Hype um diese Geräte mitreißen und glauben, für ein Smart Home bräuchten sie lediglich einen Sprachassistenten.

Dies mag zwar unter bestimmten Umständen zutreffen (zum Beispiel zur Kontrolle eines oder zweier Personen). WiFi Für Smart-Home-Geräte wie Steckdosen oder Glühbirnen benötigen Sie unbedingt einen Smart-Home-Controller für ein echtes Smart-Home-Erlebnis!

Für weitere Informationen zum Einstieg in die Welt der Smart Homes sind die folgenden Ratgeber sehr lesenswert:

2) Technologien zur Hausautomation im Bereich Heizung

Es gibt eine große Auswahl an Smart-Home-Technologien, was für Einsteiger in die Hausautomation verwirrend sein kann. Glücklicherweise ist dies heute deutlich einfacher, da viele Geräte miteinander kompatibel sind, selbst wenn die zugrundeliegenden Technologien unterschiedlich sind. Das bedeutet, dass Sie nicht mehr alle Details der einzelnen Produkte kennen müssen – Sie können einfach die für Sie passenden auswählen.

Z-Wave

Z-Wave Es handelt sich um eine drahtlose Kommunikationstechnologie, die zuverlässige, energiearme Funkwellen nutzt, die problemlos durch Wände, Böden und Möbel dringen, sodass Sie keine Teppiche und Fußböden herausreißen müssen, um neue Kabel zu verlegen.

Funktionen wie Zwei-Wege-Kommunikation, Statusaktualisierungen und Mesh-Netzwerke sorgen gemeinsam für Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit Ihres Smart-Home-Systems – Sie müssen sich nicht mehr fragen, ob das Licht in Ihrer Garage funktioniert. Wirklich schaltete sich beim Schließen der Tür aus!

Der Z-Wave Die Technologie wird ständig verbessert, und die neuesten Versionen bieten eine größere Reichweite, höhere Geschwindigkeit, längere Akkulaufzeit, stärkere Sicherheit und Selbstheilungsfunktionen, um das Mesh-Netzwerk in optimalem Zustand zu halten.

Die Mehrheit Z-Wave Geräte sollten mit den etablierten Smart-Home-Controllern sofort einsatzbereit sein – das Protokoll ist versionsübergreifend abwärtskompatibel und verwendet standardisierte Befehlsklassen zur Definition von Funktionen. Insbesondere bei neu erschienenen Geräten kann es anfangs zu Funktionseinschränkungen kommen, bis die spezifische Unterstützung für das jeweilige Gerät im Smart-Home-Controller implementiert ist. Dies geschieht in der Regel recht schnell durch regelmäßige Software-Updates des Herstellers.

ZigBee

Zigbee ist ein offener Standard für ein kostengünstiges, energiearmes drahtloses Mesh-Netzwerk, das auf die breite Entwicklung von Geräten für drahtlose Steuerungs- und Überwachungsanwendungen abzielt.Es wird von einigen der weltweit größten Unternehmen unterstützt, darunter Philips. Nest, SamsungTexas, Siemens &und Whirlpool.

Mit Zigbee Auf Basis dieser Geräte erhalten Sie ein robustes, widerstandsfähiges und selbstverwaltendes System. Zigbee Geräte sind oft viel einfacher als ihre Darstellung Z-Wave Konkurrenten konzentrieren sich lieber auf spezifische Aufgaben wie Bewegungserkennung oder das Dimmen von Licht, anstatt zu versuchen, viele verschiedene Funktionen in einem Gerät zu vereinen.

Simplilytic macht die Kompatibilität daher viel einfacher mit ZigbeeIm Großen und Ganzen gibt es zwei Zigbee Verwendete Profile - Zigbee Light Link (ZLL) und Zigbee Hausautomation (ZHA). Geräte innerhalb jedes Profils sollten sofort zusammenarbeiten, solange Ihre Zigbee Der Controller unterstützt ein bestimmtes Profil; Geräte dieses Profils sollten innerhalb dieses Profils funktionieren.

Es gibt auch einen aufkommenden Standard namens Zigbee 3.0, das die Profile ZLL und ZHA zusammenführt und die Stärken beider in einem neuen Standard vereint. In den meisten Fällen Zigbee 3.0-Geräte sind abwärtskompatibel mit Zigbee Controller, die nur ZLL oder ZHA unterstützen.

WiFi / Ethernet Netzwerk

WiFi Und Ethernet Kabelgebundene Netzwerke haben sich im letzten Jahrzehnt stark verbreitet; heutzutage kann man sich fast überall "vernetzen" – zu Hause, bei der Arbeit, in Bibliotheken, Schulen, Flughäfen, Restaurants, Hotels und sogar unterwegs in bestimmten öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die allgegenwärtige Natur von WiFi Und Ethernet Dadurch eignen sie sich ideal als Technologie für Smart-Home-Geräte, und viele Geräte verfügen mittlerweile über diese Ausstattung. WiFi Und Ethernet Konnektivität, da Anbieter erkennen, dass sie Ihr bestehendes Heimnetzwerk nutzen können. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Sie bereits über eine gute Netzabdeckung in Ihrem gesamten Haus verfügen, die durch eine Kombination aus verschiedenen Technologien ermöglicht wird. WiFi Und EthernetDaher ist es sinnvoll, dieses Netzwerk zu nutzen, anstatt etwas anderes implementieren zu müssen.

Im Großen und Ganzen, WiFi Und Ethernet Die Geräte verwenden herstellerspezifische Kommunikationsprotokolle, was bedeutet, dass die Kompatibilität vom Hersteller abhängt. Produkte eines Herstellers funktionieren daher nicht mit Produkten eines anderen Herstellers.

Allerdings gibt es einige WiFi Und Ethernet Die Geräte implementieren außerdem „offene“ Kommunikationsprotokolle wie MQTT, sodass sie mit Geräten anderer Hersteller zusammenarbeiten können, sofern diese ebenfalls das MQTT-Protokoll unterstützen.

Cloud-verbunden

Das Internet ist so eng mit unserem Alltag verwoben, dass wir wahrscheinlich alle paar Minuten damit interagieren, möglicherweise ohne es überhaupt zu merken!

Während dies bei der Nutzung von Diensten wie Facebook, Twitter und WhatsApp offensichtlich ist, benötigen mittlerweile auch viele Smart-Home-Geräte eine Internetverbindung – wenn Sie also das nächste Mal Ihren Heizungsthermostat einstellen oder Ihre Türklingelkamera überprüfen, interagieren Sie wahrscheinlich mit einem „Cloud-Dienst“ am anderen Ende der Welt.

Cloud-Dienste ermöglichen es Herstellern, ihre Infrastruktur zu zentralisieren und Sicherheit, Funktionen und Funktionalität zentral zu steuern. Dadurch können Produkte für den Kunden erschwinglicher werden, da das Gerät weniger lokale Aufgaben übernehmen muss, weil die Cloud einen Teil oder die gesamte Funktionalität bereitstellen kann.

Cloud-fähige Geräte kommunizieren sicher mit dem Cloud-Dienst des Herstellers. Wenn Sie über Ihr Smartphone, Tablet oder Ihren Webbrowser mit ihnen interagieren möchten, erfolgt die Kommunikation ebenfalls sicher über den Cloud-Dienst des Herstellers. Das bedeutet, dass diese Geräte für einen Teil oder sogar ihre gesamte Funktionalität auf das Internet angewiesen sind.

Einige Cloud-Dienste ermöglichen auch die einfache Interaktion untereinander mithilfe anderer Cloud-Dienste von Drittanbietern, wie z. B. IFTTT, Microsoft Flow oder Workflow.Diese können oft dazu beitragen, Systeme zusammenzubringen, die sonst überhaupt nicht miteinander kompatibel wären!

Für weitere Informationen zu Smart-Home-Technologien empfehlen wir Ihnen die Lektüre der folgenden Ratgeber:

Implementing Smart Home Heating

3) Überlegungen bei der Planung Ihres intelligenten Heizsystems

Bei der eigentlichen Umsetzung von Smart-Home-Heizsystemen kann es recht kompliziert werden, da es nicht nur darauf ankommt, was man erreichen möchte, sondern auch darauf, um welche Art von Heizsystem es sich handelt (elektrisch, wasserbasiert, Fußbodenheizung, Heizkörper, Warmluftheizung usw.) und wie das Heizsystem in Bezug auf Rohrleitungen, Ventile, Pumpen, Wärmequellen, Tanks/Zylinder und bestehende Steuerungssysteme konzipiert wurde.

Wenn Sie bereits einen besitzen Z-Wave oder Zigbee Sie haben ein Smart-Home-System im Einsatz oder planen die Implementierung eines solchen? Beleuchtung oder Sicherheit dann kann es sinnvoll sein, zu verwenden Z-Wave oder Zigbee Auch für Ihre Heizung ist es geeignet, da es eine nice Konsolidierte Einrichtung.

Allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn man Smart Control einführen möchte. Dieser Teil des Leitfadens geht daher detailliert darauf ein.

Heizsystemtyp

Das klingt selbstverständlich, aber Sie wären überrascht, wie viele Menschen nicht einmal die Grundlagen ihrer Heizungsanlage verstehen! Viele sehen nur die „benutzerseitigen“ Komponenten wie Thermostat und Zeitschaltuhr. Gehören Sie auch dazu? Dann ist es vielleicht ratsam, einen Fachmann zu rufen. Experte anstatt zu versuchen, das System selbst zu aktualisieren.

Im Allgemeinen lassen sich Heizsysteme in eine der folgenden gängigen Typen einteilen.

Heizkessel-Heizkörpersystem (einfaches Einzelthermostat)

Der traditionelle Standardkessel &Das Heizkörpersystem sorgt in vielen Haushalten in Großbritannien und Europa für Warmwasser und Heizung. Es nutzt einen zentralen Heizkessel, um das Wasser zu erhitzen. Eine Pumpe verteilt das Wasser anschließend durch die Heizkörper im ganzen Haus. Die Gesamttemperatur wird über einen Wandthermostat geregelt, der sich üblicherweise im kühlsten Bereich des Hauses befindet, meist im Flur. Ein Timer steuert die Aktivierung von Heizkessel und Pumpe, sodass Sie selbst entscheiden können, wann die Heizung läuft.

Der Boiler produziert auch Warmwasser zum Baden oder Waschen – je nach Art des Boilersystems kann dies „auf Abruf“ erfolgen oder in einem Warmwasserspeicher gespeichert werden.

Dieses einfache Heizsystem ist zwar simpel, aber gerade diese Einfachheit kann zu Ineffizienz führen. Da die Heizung nur über eine einfache Zeitschaltuhr gesteuert wird, ist man in der Regel auf einen einzigen Wochenplan beschränkt.

Da es nur einen Thermostat gibt, kann der Heizkessel nur über diese eine Solltemperatur gesteuert werden. Das bedeutet, dass der Heizkessel auch dann noch laufen kann, wenn die bewohnten Räume sehr heiß sind! Oder umgekehrt: Der Heizkessel schaltet sich ab, weil der Raum, in dem sich der Thermostat befindet, die gewünschte Temperatur erreicht hat, der Rest des Hauses aber noch eiskalt ist!

Heizkessel - Fußbodenheizung (einfaches Einzelthermostat)

Fußbodenheizungen werden in Neubauten immer beliebter, da sie eine hervorragende Möglichkeit bieten, große oder offene Räume zu beheizen – sie bieten außerdem … nice Komfortables Heizsystem, das Ihre Füße immer warm hält.

Das System nutzt einen zentralen Heizkessel zum Erhitzen des Wassers. Eine Pumpe zirkuliert dieses dann durch lange Rohrleitungen, die knapp unter der Oberfläche des Fußbodens verlegt sind, wobei der Wasserdurchfluss direkt über ein Stellventil gesteuert wird.

Einfache Fußbodenheizungssysteme verfügen über einen einzigen Thermostat, der die Gesamttemperatur für das gesamte Stockwerk regelt. Der Thermostat steuert das Stellventil, sodass es sich entsprechend öffnet und schließt und die gewünschte Temperatur im jeweiligen Bereich konstant gehalten wird.

Ähnlich wie beim oben beschriebenen einfachen Heizkörpersystem mit einem einzigen Wandthermostat wird die Gesamttemperatur über einen Wandthermostat geregelt. Ein Timer steuert die Aktivierung von Heizkessel und Pumpe, sodass Sie selbst entscheiden können, wann die Heizung läuft.

Der Boiler produziert auch Warmwasser zum Baden oder Waschen – je nach Art des Boilersystems kann dies „auf Abruf“ erfolgen oder in einem Warmwasserspeicher gespeichert werden.

Dieses einfache Heizsystem ist zwar simpel, aber gerade diese Einfachheit kann zu Ineffizienz führen. Da die Heizung nur über eine einfache Zeitschaltuhr gesteuert wird, ist man in der Regel auf einen einzigen Wochenplan beschränkt.

Heizkessel - Heizkörpersystem (Mehrzonen)

Betrachtet man das oben beschriebene einfache Heizkörpersystem mit einem einzigen Thermostat, werden die Einschränkungen deutlich: Alle Heizkörper sind entweder an oder aus, unabhängig von der Raumtemperatur. Um dem entgegenzuwirken, werden häufig Thermostatventile (TRVs) an einigen, den meisten oder sogar allen Heizkörpern installiert. Dadurch entsteht ein System, das sich in mehrere Zonen regeln lässt.

Hierbei handelt es sich um einfache mechanische Vorrichtungen, die mithilfe von sich ausdehnenden und zusammenziehenden Metallteilen den Wasserdurchfluss zum Heizkörper regulieren. Sie verfügen in der Regel über eine einfache Drehfunktion zur Einstellung einer Stufe von 1 bis 5, wobei 1 die kühlste und 5 die heißeste Stufe darstellt. Sobald ein Heizkörper die eingestellte Temperatur erreicht hat, schließt das Ventil und der Heizkörper kühlt ab. Sobald die Temperatur wieder unter den eingestellten Wert gesunken ist, öffnet sich das Ventil wieder.

Obwohl Thermostatventile eine einfache und effektive Möglichkeit darstellen, die Effizienz der Heizkörper zu steigern, handelt es sich dennoch um eine manuelle Angelegenheit, und das Gesamtsystem leidet weiterhin unter den anderen Problemen, die dem einfachen Heizkörpersystem mit einem einzigen Thermostat gemein sind.

Heizkessel - Fußbodenheizung (Mehrzonen)

Dieses System ist dem oben erwähnten einfachen Fußbodenheizungssystem mit einem Thermostat ähnlich, nur mit mehr Stellantrieben!

Wenn Sie das Glück haben, über eine Mehrzonen-Fußbodenheizung zu verfügen, wird das Wasser durch einen zentralen Verteiler gepumpt, der es an die verschiedenen Zonen Ihres Hauses verteilt. Der Verteiler enthält auch die elektrisch betriebenen Stellventile, die die Wasserzufuhr zu jeder Zone steuern. Wenn das Stellventil eingeschaltet ist, fließt Wasser in die entsprechende Zone. Wenn es ausgeschaltet ist, fließt kein Wasser in diese Zone. Wichtig ist auch, dass das System erkennt, wenn keine Wärme benötigt wird oder alle Zonen ausgeschaltet sind – in diesem Fall schaltet es den Heizkessel und die Pumpe ab.

Zur Steuerung der Aktuatoren gibt es üblicherweise für jeden Aktuator einen kabelgebundenen Thermostat, der jeweils eine einzelne Zone abdeckt.Dadurch kann jede Zone unabhängig voneinander auf unterschiedliche Temperaturen eingestellt und somit individuell gesteuert werden. Dies ist mit Abstand das bisher effizienteste System, dennoch können Probleme auftreten, beispielsweise eine ungünstige Positionierung der Thermostate oder die Beschränkung des Gesamtsystems auf einen einzigen Timer, sodass nur eine Alles-oder-nichts-Lösung verfügbar ist.

Elektrische Paneelheizkörper – Bedarfsgesteuert

Diese Art von Heizung findet sich häufig in ländlichen Häusern ohne Gas- oder Ölanschluss. Jedes Heizpaneel ist entweder direkt an das Stromnetz angeschlossen oder wird einfach in eine normale Steckdose gesteckt. Die meisten verfügen über einen integrierten Thermostat, der das jeweilige Paneel steuert; ein Raum- oder Hausthermostat zur Steuerung des gesamten Systems ist selten.

Die Stromkosten sind in der Regel deutlich höher als die Gaskosten, daher sind diese Systeme teuer im Betrieb. Jede intelligente Steuerung, die Sie hinzufügen können, spart Ihnen schnell Geld und erhöht gleichzeitig den Bedienkomfort und die Überwachung des Systems.

Warmwasser zum Baden und Waschen wird entweder durch einen elektrischen Durchlauferhitzer oder gegebenenfalls durch einen Warmwasserspeicher mit elektrischem Tauchheizkörper bereitgestellt.

Elektrische Fußbodenheizung nach Bedarf

Elektrische Fußbodenheizungen bestehen typischerweise aus Heizmatten mit gewickeltem Heizdraht. Sobald der Strom eingeschaltet wird, erhitzt sich der Draht und erwärmt den Boden. Dieses System wird üblicherweise in kleinen Räumen wie Toilette, Badezimmer oder Küche eingesetzt, da der Betrieb in größeren Räumen sehr teuer sein kann.

Da Heizmatten üblicherweise feste Abmessungen haben, bedecken sie oft nur einen Teil der Bodenfläche. Sie werden in der Regel über einen externen Thermostat direkt an das Stromnetz angeschlossen, um die Raumtemperatur durch einfaches Ein- und Ausschalten des Stroms zu regeln.

Wie beim elektrischen Paneelheizsystem ist auch beim elektrischen Fußbodenheizungssystem der Betrieb teuer. Daher spart Ihnen jede intelligente Steuerung, die Sie hinzufügen können, schnell Geld und macht das System zudem komfortabler in der Bedienung und Überwachung.

Warmwasser zum Baden und Waschen wird wiederum entweder durch einen elektrischen Durchlauferhitzer oder gegebenenfalls durch einen Warmwasserspeicher mit elektrischem Tauchheizkörper bereitgestellt.

Elektrische Speicherheizungen

Obwohl diese Systeme heutzutage nicht mehr sehr verbreitet sind, werden sie immer noch in vielen Haushalten installiert und sind darauf ausgelegt, den günstigeren Nachtstrom zu nutzen. Die Idee ist, dass ein elektrischer Wandheizkörper mit hoher Wärmespeicherkapazität (z. B. Betonblöcke) während der Schwachlastzeit auf eine hohe Temperatur erhitzt wird. Gleichzeitig gibt der Heizkörper natürlich auch Wärme an den Raum ab.

Sobald die Schwachlastzeit vorbei ist, wird der Strom abgestellt, und die in der thermischen Masse gespeicherte latente Wärme heizt den Raum weiter auf.

Die Vorteile liegen auf der Hand, da das System im Betrieb kostengünstiger sein kann, andererseits ist es unglaublich unflexibel, da es üblicherweise als eine Einheit im ganzen Haus gesteuert wird. i.eSie sind alle gleichzeitig an oder aus. Auch die Temperaturregelung ist sehr eingeschränkt, und eine bedarfsgesteuerte Heizung ist natürlich nicht möglich – wenn man sie über Nacht wegen einer warmen Nacht nicht eingeschaltet hat, es aber tagsüber kühl ist, ist keine Wärme gespeichert!

Warmwasser zum Baden und Waschen wird entweder durch einen elektrischen Durchlauferhitzer oder gegebenenfalls durch einen Warmwasserspeicher mit elektrischem Tauchheizkörper bereitgestellt.

Kesseltyp

Wenn Ihr Heizsystem auf Wasser basiert, verwendet es höchstwahrscheinlich einen Heizkessel zum Erhitzen des Wassers.Es gibt vier gängige Haupttypen von Heizkesselsystemen. Am besten ist es, den eigenen Systemtyp zu kennen, bevor man sich mit der Steuerung per Hausautomation beschäftigt:

Kombikessel

Dieser Warmwasserbereiter-Typ wird immer häufiger eingesetzt. Er heizt zeitgesteuert und liefert sofort warmes Wasser auf Abruf. Da das Warmwasser nicht separat geregelt werden muss, handelt es sich um einen Einkanal-Timer.

Y-Plan-Systemkessel

Dies ist wahrscheinlich das gängigste System in Großbritannien. Der Heizkessel liefert zeitgesteuert Heizleistung und erhitzt Warmwasser, das in einem ebenfalls zeitgesteuerten Warmwasserspeicher gespeichert wird. Er verfügt über ein motorisiertes Ventil, das das erhitzte Wasser entweder dem Warmwasserspeicher, der Heizung oder beidem zuführt. Die Zeitschaltuhr ist zweikanalig, sodass Heizung und Warmwasser unabhängig voneinander betrieben werden können.

Der Warmwasserspeicher kann auch über ein elektronisches Tauchheizelement verfügen, das als Backup oder in den Sommermonaten genutzt werden kann, wenn der Boiler nicht nur für die Warmwasserbereitung laufen soll.

S-Plan-Systemkessel

Dieses System ist dem "Y-Plan"-System sehr ähnlich, verwendet aber zwei motorisierte Ventile, eines zur Regelung der Warmwasserzufuhr und eines zur Regelung der Heizung.

Schwerkraft-Systemkessel

Diese Systeme funktionieren zwar ähnlich wie ein Y-Plan-System, sind aber älter und verfügen nicht über Ventile zur Steuerung des Warmwasserflusses. Sie nutzen die Schwerkraft. Im Sommer, wenn nur Warmwasser benötigt wird, springt der Heizkessel an, die Pumpe jedoch nicht. So wird die Erwärmung durch Schwerkraft und aufsteigende Wärme auf das Wasser im Warmwasserspeicher beschränkt. Im Winter, wenn die Heizung eingeschaltet werden soll, schaltet sich auch die Pumpe ein und zirkuliert das Wasser im Heizkreislauf (Heizkörper oder Fußbodenheizung).

Da der Wasserdurchfluss nicht reguliert werden kann, ist eine reine Heizung ohne Warmwasser nicht möglich. Im reinen Warmwasserbetrieb werden daher oft einige Heizkörper warm. Aus diesem Grund wird dem Warmwasserspeicher häufig ein zusätzliches elektrisches Heizelement (Tauchheizkörper) beigefügt, sodass dieser in den Sommermonaten unabhängig vom Heizkessel beheizt werden kann.

Vorhandene Heizungssteuerung

Damit meinen wir, wie Ihr Heizsystem derzeit gesteuert wird. Dies kann von einer einfachen Zeitschaltuhr/einem Programmierer mit einem entfernt angebrachten Thermostat bis hin zu wesentlich komplexeren Steuerungen mit mehreren Ventilen, Pumpen, Relais und Thermostaten reichen.

Wenn Ihr Heizsystem elektrisch betrieben wird, sind die Steuerungsmöglichkeiten natürlich viel einfacher, vielleicht nur eine Zeitschaltuhr für eine Steckdose an einem Verteilerkasten oder ein kabelgebundener Thermostat für eine elektrische Fußbodenheizungsmatte.

Letztendlich ersetzen Sie die bestehenden Bedienelemente entweder durch Smart-Versionen oder erweitern sie um Smart Control. Daher ist es wichtig, diesen Schritt korrekt durchzuführen. Ein Systemdiagramm, das alle Komponenten darstellt, kann die Konfiguration veranschaulichen, selbst wenn Sie die genaue Verdrahtung nicht kennen. Allein das Wissen, welche Komponente welche Funktion steuert, ermöglicht den Projektfortschritt.

Sicherheit geht vor – Bestehende Sicherheitsmerkmale beibehalten

Wenn Sie Ihr Heizsystem komplett mit Smart-Home-Steuerung ausstatten, ist es wichtig, dass Sie alle bestehenden Sicherheitsfunktionen beibehalten.

Beispielsweise benötigen manche Bodenbeläge (wie Parkett) eine Temperaturbegrenzung, um Schäden zu vermeiden. Ihre Fußbodenheizung verfügt daher wahrscheinlich über einen im Boden eingelassenen Temperatursensor, der die Temperatur überwacht und die Heizung bei Überhitzung abschaltet. Achten Sie darauf, dass dieser Sensor erhalten bleibt, damit die Heizung auch nach der Integration von Smart-Home-Geräten zur Systemsteuerung weiterhin funktioniert.

In ähnlicher Weise benötigen manche Warmwasserspeicher/-zylinder einen Überhitzungsschutz, um ein Überkochen zu verhindern, und sie müssen möglicherweise auch regelmäßig auf eine hohe Temperatur erhitzt werden, um Legionellenbakterien abzutöten, die sich in stehendem Wasser ansammeln können.

Denken Sie daran, dass die Smart-Technologie des Systems die Sicherheit nicht beeinträchtigen sollte!

Komplexität bei der Einrichtung Ihres Heizsystems führt langfristig zu Einfachheit.

Die ultimativen Smart-Home-Systeme funktionieren praktisch von selbst, lernen kontinuierlich dazu, reparieren sich bei Bedarf selbst und passen Funktionen und Funktionalität an die sich ändernden Umgebungsbedingungen an. Einmal eingerichtet, läuft alles automatisch.

Um diesen Punkt zu erreichen, sind jedoch zahlreiche, oft komplexe Einrichtungs- und Konfigurationsschritte erforderlich. Beispielsweise kann die Erstellung von Szenen, Logik und Steuerungsalgorithmen bei einem vollständigen, mehrzonigen, wasserbasierten Heizkörpersystem schnell sehr komplex werden. Daher ist eine sorgfältige Planung vor der Implementierung unerlässlich. Sie sollten genau festlegen, wie die Szenenlogik das System steuert – Sie müssen sicherstellen, dass jede Zone den Heizkessel steuern kann und dass dieser abgeschaltet wird, wenn in keiner Zone Wärme benötigt wird.

Die meisten Smart-Home-Steuergeräte können diese Art von Steuerungslogik ausführen, allerdings nur wenige mit ihren Standard-Szeneneditoren. Für komplexere, mehrzonige Heizsysteme verwenden die meisten Anwender Skripte. Bevor Sie sich näher damit befassen, sollten Sie Beispiele recherchieren, wie dies umgesetzt wird – so können Sie entscheiden, ob Sie die Entwicklung für Ihr eigenes System in der Lage sind.

Warmwasserdurchfluss in einem Heizsystem

In einem wasserbasierten Heizsystem wird das Warmwasser durch die Hauptleitungen, die in der Regel einen größeren Durchmesser aufweisen, im System gepumpt. Diese werden als Vorlauf- und Rücklaufleitungen bezeichnet. Jeder Heizkörper oder jede Fußbodenheizungsanlage ist parallel an die Hauptleitungen angeschlossen – das Warmwasser fließt durch die Vorlaufleitung sowie durch den Heizkörper oder die Fußbodenheizungsanlage und tritt dann auf der anderen Seite wieder in die Rücklaufleitung aus.

Wird ein Heizkörper- oder Fußbodenheizungsventil geschlossen, fließt das Warmwasser nicht mehr in diesen Heizkörper oder Fußbodenheizungskreislauf, sondern weiterhin durch das Hauptvorlaufrohr. Dies ist ein wichtiger Unterschied, da man den Wasserdurchfluss im gesamten System nicht durch das Schließen eines einzelnen Heizkörper- oder Fußbodenheizungsventils stoppen kann. Deshalb muss jeder Heizkörper oder Fußbodenheizungskreislauf, den Sie steuern möchten, über ein eigenes Ventil verfügen.

Elektrische Leistungsanforderungen für die Heizung

Wenn Ihr Heizsystem elektrisch betrieben wird oder Sie die Nachrüstung eines Geräts wie eines Warmwasser-Tauchheizkörpers mit einer intelligenten Steuerung planen, müssen Sie sicherstellen, dass die von Ihnen verwendeten intelligenten Geräte für die Art und die Nennleistung der zu steuernden Last geeignet sind.

Das klingt selbstverständlich, ist aber ein häufiger Fehler! Nur weil ein Gerät für 13 A ausgelegt ist, heißt das nicht, dass es einen 13-A-Warmwasserbereiter über längere Zeit unter Volllast betreiben kann. Ebenso können manche Verbraucher einen Einschaltstrom erzeugen oder nicht als einfache „ohmsche“ Lasten eingestuft werden – Motoren und Pumpen fallen beispielsweise manchmal in diese Kategorie.

Im Zweifelsfall sollten Sie einen Elektriker konsultieren – Vorsicht ist besser als Nachsicht, denn die Wahl des falschen Smart-Geräts kann gefährlich sein.

Nassarbeiten (Sanitärinstallation) zur Implementierung intelligenter Thermostatventile

Wenn Sie bereits Thermostatventile an Ihren Heizkörpern haben, ist die Umrüstung auf Smart-Systeme so einfach wie der Austausch des "Kopfes". i.eEntfernen des vorhandenen manuellen Bedienkopfes und Ersetzen durch Ihr ausgewähltes Smart-Gerät

Sollten Sie hingegen noch keine Thermostatventile (TRVs) installiert haben, müssen Sie dies zuerst durchführen lassen, wahrscheinlich von einem Installateur, da das Heizsystem entleert werden muss, um die vorhandenen Ventile austauschen zu können.

Standort, Standort, Standort – Wie die richtige Standortwahl für Ihr intelligentes Thermostat einen großen Unterschied machen kann

Die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage mit Smart-Home-Geräten bietet Ihnen die Möglichkeit, deren Funktionsweise anzupassen. Beispielsweise befindet sich Ihr bisheriges Thermostat möglicherweise im Flur, weit entfernt vom Wohnzimmer, wo Sie und Ihre Familie sich am häufigsten aufhalten. Mit einem intelligenten, drahtlosen Thermostat können Sie diesen in der Regel an einem beliebigen Ort installieren, beispielsweise über dem Sofa oder im Esszimmer. So regelt das System die Temperatur genau dort, wo sie am besten passt.

Ähnlich verhält es sich mit intelligenten Thermostatventilen (TRV): Obwohl ein Smart-TRV die Wasserzufuhr zum Heizkörper anhand seines Temperatursensors und der eingestellten Temperatur selbstständig regelt, ist in den meisten Räumen ein separates Thermostat sinnvoll, das sich in der Nähe der wahrscheinlichsten Aufenthaltsorte der Personen befindet, beispielsweise auf dem Sofa oder im Bett. Ein separates Thermostat ermöglicht es dem System, das TRV anhand der von diesem Gerät gemessenen Temperatur und der eingestellten Temperatur zu steuern, anstatt anhand des TRV selbst, das sich wahrscheinlich nicht an einem optimalen Ort befindet.

Wärmequellenverriegelung in Heizsystemen

Bei einem wasserbasierten Heizsystem ist ein wichtiger Aspekt zu beachten: die "Verriegelung" der Wärmequelle!

Ihr Heizsystem muss die Wärmequelle (z. B. Ihren Heizkessel) abschalten können, wenn keine Wärme benötigt wird. Wenn Sie lediglich Thermostatventile an den Heizkörpern verwenden und keine Möglichkeit haben, die Temperatur in der jeweiligen Zone oder im Raum zu überwachen, kann es schnell passieren, dass alle Heizkörper abgeschaltet sind, da die Thermostatventile ihre Solltemperatur erreicht haben, die Wärmequelle aber weiterhin läuft. In diesem Fall würde zwar weiterhin Warmwasser im System zirkulieren, aber nicht durch die Heizkörper fließen, da die Thermostatventile geschlossen wären.

Das ist nicht nur eine enorme Energie- und Geldverschwendung, sondern kann auch die Heizungsanlage beschädigen. Dieser Zustand würde so lange anhalten, bis die Raumtemperaturen sinken oder die Heizung abgeschaltet wird.

Was machst du brauchen Was soll Ihr Hausautomatisierungssystem für die Heizung abdecken?

Ein komplettes Mehrzonen-Heizsystem mit hoher Effizienz, intelligenter Logiksteuerung und maximaler Flexibilität wäre wahrscheinlich genau das, was Sie sich wünschen würden, aber es ist möglicherweise nicht das, was Sie tatsächlich benötigen oder was sich in Ihrem Haus praktisch installieren lässt!

Ohne aufwendige Bodenbeläge aufzureißen, neue Rohre zu verlegen und Elektroinstallationen durchzuführen, müssen manche Häuser mit dem Vorhandenen auskommen. In solchen Fällen kann die Installation eines einfachen Smart-Home-Systems die Effizienz, den Komfort und die Bequemlichkeit deutlich steigern. Wählen Sie also das System, das für Ihr Zuhause am besten geeignet ist, und denken Sie daran: Sie können es später jederzeit erweitern. Z-Wave Und Zigbee Die Geräte können jederzeit angebracht werden.

Intelligente Steuerung für Ihr Heizsystem

Nun können wir uns ansehen, wie wir Smart Control zu jedem der zuvor genannten Systemtypen hinzufügen können.

Heizkessel-Heizkörpersystem (einfaches Einzelthermostat)

Die Integration von Hausautomation zur Steuerung dieses Heizsystems ist recht einfach. Die grundlegenden Funktionen der vorhandenen Steuerung werden drahtlos nachgebildet. Z-Wave oder Zigbee Das System funktioniert wie gewohnt, bietet aber zusätzliche Funktionen, mit denen Sie Geld sparen. Sie können das System drahtlos steuern und so ganz einfach Einstellungen vornehmen. Intelligente Szenen ermöglichen eine effizientere Heizungssteuerung, die Sie von überall aus bedienen können – zum Beispiel, indem Sie das Einschalten der Heizung verzögern, wenn Sie später nach Hause kommen. Diese Verbesserungen sorgen für mehr Komfort und sparen Ihnen Geld.

Intelligente Geräte werden die Funktionalität der derzeitigen Zeitschaltuhr und des Thermostats ersetzen.Ein Thermostat und eine Wärmequellensteuerung regeln Ihre Heizung anhand eines im Smart-Home-Controller festgelegten Zeitplans. Dieser Zeitplan passt die Solltemperatur des Thermostats zu verschiedenen Tageszeiten an. Alternativ können Sie einen Thermostat mit integriertem 7-Tage-Timer wählen, der den Heizplan selbstständig steuert.

In diesem System kommunizieren Thermostat und Heizungsregler direkt miteinander. Dadurch kann der Thermostat den Heizungsregler direkt steuern, ohne dass die Kommunikation über den Smart-Home-Controller erforderlich ist. Die TPI-Steuerungssoftware des Thermostats sorgt zudem für eine effiziente Heizungssteuerung.

Wenn Ihre Heizungsanlage auch Warmwasser bereitstellt (im Gegensatz zu einer Durchlauferhitzeranlage), wird dieses über eine separate Warmwassersteuerung geregelt, die vom Smart-Home-Controller gemäß Ihrem gewünschten Zeitplan ein- und ausgeschaltet wird. Die Warmwassersteuerung kann ein separates Smart-Gerät oder ein zweiter Kanal am Heizungsregler sein.

Heizkessel - Fußbodenheizung (einfaches Einzelthermostat)

Bei diesem einfachen Fußbodenheizungssystem mit einem Thermostat folgen Sie den gleichen allgemeinen Prinzipien wie beim oben beschriebenen einfachen Heizkörpersystem mit einem Thermostat, wobei die vorhandenen Bedienelemente durch intelligente Geräte ersetzt werden.

Der Hauptunterschied besteht darin, dass der UFH-Aktor üblicherweise die Wärmequelle steuert (i.e. der Kessel) direkt selbst, i.eWenn der Stellantrieb geöffnet wird, sendet er eine Wärmeanforderung an den Heizkessel. In den meisten Fällen können Sie die vorhandene Zeitschaltuhr und die Heizkesselsteuerung beibehalten und lediglich den Thermostat austauschen, der derzeit den Stellantrieb steuert. Dies kann ein intelligentes Relais/ein intelligenter Schalter am Stellantrieb und ein entfernter Thermostat an einem anderen Standort sein oder, falls dieser bereits optimal positioniert ist, ein kombinierter Thermostat mit Wärmequellensteuerung.

Sie würden also Ihren vorhandenen Timer für die Zeitplanung verwenden, hätten aber die Möglichkeit, die Solltemperatur der Fußbodenheizung intelligent zu steuern.

Heizkessel - Heizkörpersystem (Mehrzonen)

Bevor Sie sich damit befassen, wie Sie Hausautomation in dieses Heizsystem integrieren, müssen Sie zunächst festlegen, wie das System funktionieren soll.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, ein Mehrzonen-Heizsystem zu konfigurieren, aber im Wesentlichen lassen sich zwei Optionen unterscheiden: die einfache Raumregelung und die vollständige Mehrzonensteuerung. In den folgenden Abschnitten werden die Unterschiede, die Funktionsweise und wichtige Aspekte erläutert.

1. Intelligente Heizung – einfache Raumsteuerung

Die erste und einfachste Option ist der Betrieb des intelligenten Heizsystems wie oben im Abschnitt „Basissystem mit einem Thermostat“ beschrieben. Ergänzen Sie die Heizkörper, die Sie mit einer niedrigeren Temperatur oder ganz aus betreiben möchten, um intelligente Thermostatventile (TRVs). Diese Option eignet sich hervorragend für Räume, die selten oder nur am Wochenende genutzt werden. Sie können Ihre Heizung wie gewohnt betreiben, aber die Heizkörper dieser Räume abschalten oder auf eine minimale Temperatur reduzieren. So sparen Sie Energie und Kosten.

Diese Art von einfacher Zonenheizung ist leicht zu implementieren; Sie können damit beginnen, indem Sie einfach ein intelligentes Thermostatventil an einem Heizkörper anbringen.

Die Heizungsanlage wird weiterhin über den Hauptthermostat und die Wärmequellensteuerung geregelt. Sie schaltet sich entsprechend den von Ihnen programmierten Zeiten und Temperaturen ein und aus. Alle Heizkörper ohne intelligente Thermostatventile sind eingeschaltet, wenn die Anlage eingeschaltet ist.

Sie können die Heizkörper jedoch steuern. mit Intelligente Thermostatventile (TRVs) lassen sich drahtlos steuern – Sie können Zeiten festlegen, in denen sie ausgeschaltet sind oder mit einer niedrigeren Temperatur als der Rest des Systems arbeiten. Auch die Solltemperatur lässt sich drahtlos anpassen, sodass sie sich der Systemtemperatur anpassen. Die TRVs werden üblicherweise über eine Szene in Ihrem Smart-Home-Controller gesteuert.

Der wichtige Aspekt dieser Option ist, dass die einzelnen Zonen nur dann aktiv sein können, wenn das restliche System eingeschaltet ist. Sie sind nicht völlig unabhängig und können nicht eigenständig einen Wärmebedarf an die Wärmequellensteuerung senden. Wenn das System ausgeschaltet ist oder der Hauptthermostat die Wärmequellensteuerung aufgrund des Erreichens des Sollwerts zum Abschalten veranlasst hat, sind alle Heizkörper ausgeschaltet, unabhängig davon, ob die Thermostatventile geöffnet sind oder nicht.

2. Vollständige, mehrzonige intelligente Heizung

Eine vollwertige Mehrzonenheizung ermöglicht es jeder Zone, Wärme anzufordern. Jede Zone kann unabhängig Wärme an den Heizkessel senden, um ihn einzuschalten und die Heizkörper in dieser Zone mit Warmwasser zu versorgen, ohne andere Zonen zu beeinträchtigen. Dieses System bietet Ihnen maximale Flexibilität und die größten Kosteneinsparungen. Sie können beliebig viele Zonen (Etagen, Räume oder Bereiche) erstellen, die jeweils individuell und unabhängig voneinander gesteuert werden können.

Dieses System ist auch am komplexesten in der Erstellung und Konfiguration. Obwohl es dieselben Smart-Geräte wie das oben beschriebene einfache Raumsteuerungssystem verwendet, müssen Sie besonders darauf achten, wie Sie es mithilfe von Szenen oder Skripten in Ihrem Smart-Home-Controller steuern.

In jeder Zone werden Thermostatventile (TRVs) an den Heizkörpern installiert. Diese ermöglichen die Steuerung, ob die Heizkörper ein- oder ausgeschaltet sind – also ob tatsächlich Warmwasser durch die Heizkörper fließt. Insofern funktionieren sie ähnlich wie Stellventile zur Regelung des Warmwasserflusses zu den Zonen/Heizkörpern.

Der Unterschied bei diesem System besteht darin, dass jede Zone über einen eigenen Thermostat oder Temperatursensor verfügt, anstatt über einen zentralen Thermostat für das gesamte System. Jeder Thermostat meldet die Temperatur seiner Zone an Ihren Smart-Home-Controller. Der Smart-Home-Controller führt eine Szene aus, die festlegt, welche Zone eingeschaltet werden soll und ob sie beheizt werden muss.

Wird Wärme benötigt, sendet der Smart-Home-Controller eine Wärmeanforderung an die Wärmequellensteuerung. Diese schaltet daraufhin Heizkessel und Pumpe ein und stellt die Warmwasserversorgung sicher. Die Thermostatventile (TRVs) steuern anschließend, welche Heizkörper mit Warmwasser versorgt werden. Ebenso wichtig ist die kontinuierliche Überwachung der Heizkreise durch den Smart-Home-Controller. Sobald festgestellt wird, dass keine Wärme mehr benötigt wird, weil alle Heizkreise die gewünschte Temperatur erreicht haben, schaltet er die Wärmequellensteuerung ab. Diese wiederum schaltet Heizkessel und Pumpe ab – dies wird auch als Wärmequellenverriegelung bezeichnet.

Wenn Ihre Heizungsanlage auch Warmwasser bereitstellt (im Gegensatz zu einer Durchlauferhitzeranlage), wird dieses über eine separate Warmwassersteuerung geregelt, die vom Smart-Home-Controller gemäß Ihrem gewünschten Zeitplan ein- und ausgeschaltet wird. Die Warmwassersteuerung kann ein separates Smart-Gerät oder ein zweiter Kanal am Heizungsregler sein.

Heizkessel - Fußbodenheizung (Mehrzonen)

Die meisten Fußbodenheizungssysteme sind relativ autark – Aktoren, Thermostate und Steuerungssystem arbeiten reibungslos und effizient zusammen. Vielleicht möchten Sie das System aber auch fernsteuern (zum Beispiel per Smartphone) oder in ein umfassenderes Smart-Home-System integrieren, das Beleuchtung, Multimedia und Sicherheit steuert – und genau hier kommt die Hausautomation ins Spiel.

Mit Hausautomation können Sie die Steuerung Ihres Fußbodenheizungssystems nach Ihren Wünschen anpassen, oder, falls Sie sich noch in der Planungsphase Ihres Fußbodenheizungssystems befinden, können Sie Smart Devices verwenden, um das gesamte System zu steuern.

Die vorhandenen Wärmequellenregler und Aktoren werden üblicherweise beibehalten, da diese bereits so ausgelegt sind, dass sie alle Sicherheitsfunktionen berücksichtigen (z. B. die Temperaturbegrenzung an das Bodenmaterial anpassen). In der Regel wurde auch die Wärmebedarfssteuerung aller Zonen in einem einzigen Wärmequellenregler zusammengeführt, der den Kessel bedarfsgerecht ansteuert.

Die einzige notwendige Änderung für die Integration einer intelligenten Steuerung in dieses Heizsystem besteht darin, jedem Stellventil ein einfaches intelligentes Relais bzw. einen Schalter hinzuzufügen. Dadurch lässt sich jedes Stellventil drahtlos über die Smart-Home-Steuerung ansteuern. Jede Zone verfügt zudem über einen intelligenten Thermostat, der die Temperatur der jeweiligen Zone überwacht und das Stellventil ein- oder ausschaltet, um den Warmwasserfluss in diese Zone zu regulieren.

In diesem System kommunizieren Smart-Thermostat und Smart-Relais/Schalter direkt miteinander. Dadurch kann der Smart-Thermostat das Smart-Relais/den Schalter direkt steuern, ohne dass die Kommunikation über den Smart-Home-Controller erforderlich ist. Die TPI-Steuerungssoftware des Smart-Thermostats sorgt für eine effiziente Heizungssteuerung. Je nach Konfiguration der Fußbodenheizung können Smart-Thermostat und Smart-Relais/Schalter auch in einem Gerät kombiniert sein.

Der Smart-Home-Controller steuert Szenen, die festlegen, wann welche Zone aktiv sein soll und welche Temperatur sie haben soll. Ansonsten läuft das System automatisch anhand der vorhandenen Einstellungen. Sie müssen lediglich die Solltemperatur jedes Smart-Thermostats nach Bedarf anpassen. So können Sie die Heizung auch dann steuern, wenn Sie nicht zu Hause sind oder mitten in einer dunklen Dezembernacht im Stau stehen.

Elektrische Paneelheizkörper – Bedarfsgesteuert

Die Integration von Hausautomation zur Steuerung dieser Art von Elektro-Panel-Heizsystem ist sehr einfach. Mit einer intelligenten Steckdose oder einem Relais/Schalter lässt sich jedes Heizpaneel drahtlos steuern. Sie können festlegen, wann welches Paneel aktiv ist, um sicherzustellen, dass es nur bei Bedarf genutzt wird – der Betrieb ist teuer, daher ist eine möglichst kurze Laufzeit optimal. Im aktiven Zustand regelt der integrierte Thermostat die Temperatur im jeweiligen Bereich wie gewohnt.

Diese Thermostate können jedoch falsch eingestellt werden und sind zudem oft ungenau, da sie die Temperatur direkt über der Wärmequelle messen. Daher empfehlen wir zusätzlich die Verwendung eines intelligenten Thermostats. Dieser kann an einem geeigneteren Ort, beispielsweise in der Nähe des Hauptnutzungsbereichs des Raumes, platziert werden und regelt die Raumtemperatur, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Sind mehrere Heizpaneele im Raum vorhanden, kann der smarte Thermostat diese alle steuern und für ein optimales Zusammenspiel sorgen.

Elektrische Fußbodenheizung nach Bedarf

Diese Systeme sind weitgehend in sich abgeschlossen, und die Möglichkeiten, eine Smart-Home-Steuerung hinzuzufügen, sind ziemlich begrenzt, es sei denn, man möchte das gesamte System auf Basis von Smart Devices neu entwickeln.

Für die meisten Menschen ist die Möglichkeit, das System aus der Ferne zu aktivieren, in der Regel ausreichend, und dies empfehlen wir als die einfachste und kostengünstigste Methode, um elektrische Fußbodenheizungssysteme mit Hausautomation auszustatten.

Die einfachste Möglichkeit zur Systemsteuerung besteht darin, ein intelligentes Relais/einen intelligenten Schalter in die Hauptstromversorgung des Systems einzubauen. Dadurch haben Sie die volle Kontrolle über die Stromversorgung des Systems und können die Ein- und Ausschaltzeiten des vorhandenen Reglers überschreiben. Mit diesem Ansatz können Sie die Heizung ausschalten, wenn der Timer sie einschalten soll. Umgekehrt ist es nicht möglich, die Heizung einzuschalten, wenn der Timer sich in einer Aus-Phase befindet.

Der Hauptgrund für diese Vorgehensweise ist, dass Sie das System abschalten können, wenn Sie längere Zeit nicht zu Hause sind oder vergessen haben, es auszuschalten – wodurch Energie gespart wird. Wenn das intelligente Relais/der intelligente Schalter eingeschaltet ist, funktioniert die elektrische Fußbodenheizung wie gewohnt.

Das intelligente Relais/der intelligente Schalter kann drahtlos über Ihren Smart-Home-Controller gesteuert werden, sodass Sie jederzeit darauf zugreifen können, egal ob Sie zu Hause oder unterwegs sind.

Elektrische Speicherheizungen

Bei dieser Art von Heizsystem ist es üblicherweise sehr schwierig, es sinnvoll smart zu machen, da jede Heizung direkt mit dem Verteilerkasten verbunden ist. Die Stromzufuhr wird dann als Einheit gesteuert – typischerweise in Abhängigkeit vom „Nebentarif“-Signal Ihres Stromzählers – sodass die Heizungen nur während dieser Zeit Strom liefern.

In der Regel lässt sich das nicht so einfach umgehen, aber manchmal ist es möglich, ein Smart-Gerät hinzuzufügen, das dieses "Signal" vom Stromzähler dupliziert. Dadurch können Sie dann alle Heizgeräte nach Bedarf steuern.

Um jede Heizung einzeln steuerbar zu machen, wären wahrscheinlich umfangreiche Verkabelungsarbeiten nötig. Mit etwas Glück verfügt jedoch jede Heizung über einen lokal zugänglichen Anschluss. In diesem Fall würden Sie wie beim System mit elektrischen Durchlauferhitzern vorgehen und jede Heizung mit einem Smart-Gerät ausstatten, um sie separat steuern zu können. Anschließend müssten Sie entweder die Niedertarif-Signalisierung des Stromzählers umgehen, um sicherzustellen, dass alle Heizungen permanent mit Strom versorgt werden, oder, wie bereits erwähnt, auch dort ein Smart-Gerät installieren.

4) Aus welchen Komponenten besteht ein intelligentes Heizsystem für Privathaushalte?

Wie bereits erwähnt, verwenden alle Smart-Home-Systeme ähnliche Komponenten (auch Geräte genannt). Diese ermöglichen es dem System, verschiedene Aktionen auszuführen, Umgebungsbedingungen zu erfassen und auf Bewegungen, das Öffnen von Türen, das Schließen von Fenstern und alle möglichen anderen Ereignisse in Ihrem Zuhause zu reagieren.

Jeder Gerätetyp hat innerhalb des Systems einen bestimmten Zweck; zusammen bieten sie Ihnen die Flexibilität, Ihr Zuhause zu steuern und Sie über die aktuellen Vorgänge auf dem Laufenden zu halten.

Für Ihr Smart-Home-Heizungsprojekt lassen sich Heizungssteuerungen, unabhängig vom Systemtyp, grob in verschiedene Bereiche unterteilen: Thermostate, Thermostatventile für Heizkörper, Wärmequellenregler und Zusatzkomponenten wie Temperaturregler. &und Feuchtigkeitssensoren.

Intelligente Thermostate

Thermostate werden typischerweise als Referenzgerät verwendet, um sowohl die Umgebungstemperatur des Raumes zu überwachen als auch die manuelle Eingabe einer Solltemperatur zu ermöglichen, auf der der Raum gehalten werden soll.

In einem einfachen System gibt es möglicherweise nur einen einzigen Thermostat, der direkt eine Wärmequellensteuerung übernimmt, sodass die Wärmequelle eingeschaltet wird, wenn die vom Thermostat gemeldete Temperatur niedriger ist als der am Thermostat eingestellte Sollwert.

In einem komplexeren System können sich im ganzen Haus mehrere Thermostate befinden, die jeweils melden, ob der jeweilige Raum beheizt werden muss oder nicht. In diesem Fall dient die Smart-Home-Steuerung typischerweise dazu, diese Wärmebedarfe zu erfassen, sie zu einem Gesamtwärmebedarf für das Haus zusammenzuführen und die Heizungssteuerung entsprechend anzupassen.

Um Ihnen die Auswahl von Smart-Home-Thermostaten zu erleichtern, schauen Sie sich unbedingt unsere Auswahl von Heizungsreglern Führung.

Intelligente thermostatische Heizkörperventile (intelligente TRVs)

In einem wasserführenden Heizsystem steuern Thermostatventile (TRVs) den Warmwasserzufluss zum Heizkörper anhand der eingestellten Temperatur. Liegt die Umgebungstemperatur unter dem eingestellten Wert, ist das Ventil geöffnet und Wasser fließt durch den Heizkörper. Sobald der eingestellte Wert erreicht ist, schließt das Ventil, stoppt den Wasserdurchfluss und der Heizkörper kühlt ab.

Einige intelligente Thermostatventile verfügen über komplexe Algorithmen, die regeln, wie schnell sich die Temperatur ändert. Dadurch wird die Gefahr verringert, dass der Sollwert überschritten wird und Wärme verschwendet wird.Manche Thermostatventile melden auch die tatsächliche Umgebungstemperatur an das System. Diese können anstelle eines Wandthermostats verwendet werden, allerdings sind die Temperaturmesswerte möglicherweise nicht sehr genau, da sie sich sehr nahe am heißen Heizkörper befinden!

Um Ihnen die Auswahl von Smart-Home-Thermostatventilen zu erleichtern, schauen Sie sich unbedingt unsere Auswahl von Heizungsreglern Führung.

Intelligente Wärmequellensteuerung

Wärmequellenregler ersetzen üblicherweise Ihre bestehende Heizungssteuerung/Zeitschaltuhr und ermöglichen es Ihrem Smart-Home-System, die Wärmequelle (in der Regel einen Heizkessel) ein- und auszuschalten. Dies geschieht üblicherweise in Abhängigkeit vom Wärmebedarf. Benötigen beispielsweise mehrere Räume in Ihrem Haus Wärme (die Temperatur liegt unter dem Sollwert), schaltet sich der Wärmequellenregler ein, um diese Räume zu beheizen. Ebenso schaltet sich der Wärmequellenregler ein, um den Warmwasserspeicher aufzuheizen, wenn dessen Temperatur niedrig ist.

Bei elektrischen Heizungen ist die Wärmequelle in der Regel kein zentrales System wie bei wasserbasierten Heizungen, sondern meist ein Heizkörper pro Raum, beispielsweise eine Heizmatte, ein Warmluftgebläse oder ein elektrischer Heizkörper. In diesen Fällen kann die Wärmequellensteuerung so einfach wie eine Steckdose sein!

Um Ihnen die Auswahl intelligenter Heizungssteuerungen für Ihr Zuhause zu erleichtern, schauen Sie sich unbedingt unsere Auswahl von Heizungsreglern Führung.

Zusätzliche Komponenten für ein Hausautomatisierungssystem

Zusatzkomponenten umfassen viele Arten von Geräten und hängen typischerweise davon ab, in welches Heizsystem Sie die Smart Control integrieren möchten und natürlich, was Sie damit erreichen wollen.

Sie könnten beispielsweise Bewegungs- und Kontaktsensoren installieren, damit Ihr Smart-Home-System auf Anwesenheit reagiert und die Heizungslogik entsprechend anpasst, etwa indem es Heizkörper in ungenutzten Räumen abschaltet. Oder Sie möchten vielleicht eine einfache Fernbedienung einrichten, mit der Ihre Familie per Knopfdruck die Wärme im jeweiligen Raum kurzzeitig erhöhen kann.

Um Ihnen die Auswahl von Smart-Home-Sensoren zu erleichtern, schauen Sie sich unbedingt unsere Auswahl von Smart-Home-Sensoren Leitfaden und Hilfe bei der Auswahl von Smart-Home-Fernbedienungen && Wandsteuerungen – sehen Sie sich unsere an Auswahl von Fernbedienungen für Ihr Smart Home && Wandsteuerungen Führung.

Hilfe und Beratung erhalten

Hoffentlich hat Ihnen dieser Leitfaden bei der Auswahl von Smart-Home-Heizsystemen geholfen und Ihnen verschiedene Aspekte aufgezeigt, die Ihnen die Entscheidung erleichtern. Sollten Sie weitere Hilfe oder Beratung benötigen, Kontakt Vesternet Wir werden unser Bestes tun, um alle Ihre Fragen zu beantworten.